Wiederöffnung
Freude über deutsche Urlauber und Tagesgäste aus Schleswig-Holstein
Freude über Tagesgäste aus Schleswig-Holstein
Freude über Tagesgäste aus Schleswig-Holstein
Restaurants, Geschäfte, Pensionen und Campingplätze atmen auf, weil Urlauber aus Deutschland wieder ins Land können. Besonders froh ist man, dass Schleswig-Holsteiner ohne Aufenthaltsbegrenzung einreisen dürfen.
Ob das Nobelrestaurant Bind in Süderhoff, das Pendant „Fakkelgården“ in Kollund, der Imbiss Annies Kiosk oder die vielen Läden, Pensionen oder Campingplätze im Einzugsgebiet der Lokalredaktionen Tingleff: Überall fiebert man der Rückkehr deutscher Gäste entgegen.
Ab dem 15. Juni können deutsche Touristen wieder ins Königreich einreisen, wenn sie einen Aufenthalt mit einer Dauer von mindestens sechs Tagen gebucht haben.
Noch mehr freuen sich die hiesigen Betriebe, dass Schleswig-Holsteiner unbegrenzt einreisen dürfen, denn gerade Tagesgäste aus dem benachbarten deutschen Bundesland sind ein treuer und wichtiger Kundenstamm.
Aufatmen in Uk
Erleichtert zeigt sich daher auch Hans Petersen, Betreiber des Camping- und Angelsseebetriebes „Uge Lytfiskeri og Camping“ bei Uk/Uge. Ein Großteil seiner Angelsee- und Campinggäste kommt aus Schleswig-Holstein.
Sie alle können nun wieder einen Angel-Tagesausflug oder einen Kurzurlaub bei Uk verbringen. Auch die meisten Dauercamper des Uker Betriebes sind Schleswig-Hosteiner. Gut und gern 70 Prozent aller Gäste kommen aus Deutschland, so die grobe Schätzung von Petersen.
Bei den Gästen, die zum Angeln kommen, ist der deutsche Anteil noch höher.
„Etwa 80 Prozent der Angler kommen aus Schleswig-Holstein. Es ist die vergangenen drei Monaten daher sehr ruhig hier an den Angelseen gewesen“, so Hans Petersen.
In der Regel kommen auch viele Wochenend-Campinggäste aus Schleswig-Holstein zu ihm. Das ist nach der Corona-Zwangspause nun wieder möglich.
Viele Anfragen aus Deutschland
Aus anderen Bundesländern habe es nach Bekanntwerden der Einreiselockerungen für Touristen ebenfalls viele Buchungsanfragen gegeben, ergänzt der Campingplatz- und Angelsee-Betreiber.
Etwa 80 Prozent der Angler kommen aus Schleswig-Holstein. Es ist die vergangenen drei Monaten daher sehr ruhig hier an den Angelseen gewesen.
Hans Petersen
Den Verlust, den die Corona-Krise bislang für ihn bedeutet hatte, werde mit den Lockerungen wohl nicht gänzlich aufzufangen sein. „Man muss abwarten, wie die Besucherzahlen sich entwickeln. Es ist auf jeden Fall positiv, dass die Sommersaison auch mit deutschen Gästen stattfinden kann“, betont Petersen.
Er sei zudem gespannt, ob und in welchem Umfang sein Betrieb von dem Corona-Hilfspaket der Regierung profitieren kann. Das gelte es für ihn noch genau abzuklären, so Petersen.