NRV-Schulregatta
Spaß auf dem Wasser: 5 Rennen und 44 rudernde Kinder
Spaß auf dem Wasser: 5 Rennen und 44 rudernde Kinder
Spaß auf dem Wasser: 5 Rennen und 44 rudernde Kinder
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Die NRV-Schulregatta hat am Donnerstag 44 Kindern einen aktiven Tag auf und am Wasser beschert. Die Bilder und Infos vom Wettkampftag, der erneut am Deutschen Ruderverein Gravenstein stattfand.
Vier Boote fuhren am Donnerstagnachmittag auf dem Noor am Deutschen Ruderverein Gravenstein (DRG) hin und her.
Bei der Schulregatta des Nordschleswigschen Ruder-Verbands (NRV) legten sich 44 Kinder aus drei deutschen Schulen aus Gravenstein, Apenrade (Aabenraa) und Hadersleben (Haderslev) in die Riemen.
In fünf Rennen machten die Kinder und zwei Lehrerteams die Besten unter sich aus (siehe Infokasten). Als Ehrenamtler sorgte unter anderem DRG-Mitglied Olaf Piepenbrock dafür, dass die Ruderregatta für Kinder am DRG stattfinden konnte.
Er setzte sich zusammen mit seinem Verein und Sporttrainerin Susanne Klages vom Deutschen Jugendverband für Nordschleswig dafür ein, dass es für die Schulkinder auch 2024 eine Regatta gab.
Warum steckt der DRG so viel Energie und Kräfte in die Schulregatta? „Weil es schön ist, den Kindern diese Gelegenheit zu zeigen, dass man sich auf dem Wasser bewegen kann, dass sie herauskommen können. Diese Freude bei den Kindern zu sehen, das gibt den Antrieb“, sagt Piepenbrock, der in seiner Freizeit oft mit Kanu oder Kajak aufs Wasser geht.
Zahl der teilnehmenden Kinder halbiert
Dass in diesem Jahr nur 44 Kinder an der Regatta teilnahmen, sei zu erwarten gewesen. „Wir denken, dass es damit zusammenhängt, dass es aktuell keinen Rudertrainer beim NRV gibt. Der Rudertrainer war immer ein verbindendes Element.“
2023 gingen in Gravenstein mehr als 80 Kinder an den Start.
Schulleiter Niels Westergaard stand auf der Anlegebrücke, als seine Schülerinnen und Schüler in See stachen. „Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem DRG. Bei der Schulregatta gibt sehr gute Strukturen, Olaf ist unser Ansprechpartner und einige unserer Lehrkräfte helfen bei der Durchführung.“
Die Ruderregatta sei ein willkommener Programmpunkt im Schuljahr, sagt der Schulleiter. „Die Kinder lernen andere Bewegungsabläufe, lernen eine andere Sportart kennen und die Hoffnung ist natürlich, dass der eine oder andere Lust auf den Rudersport bekommt und im Verein weitermacht.“
Viertklässler Phinio Tubach saß im Siegerteam der Förde-Schule im Boot. „Es macht Spaß auf dem Wasser, und es macht Spaß, die anderen zu schlagen“, sagt er.