Umweltschutz
Moderne Mülltrennung: Sonderburg ist bereits startklar
Moderne Mülltrennung: Sonderburg ist bereits startklar
Moderne Mülltrennung: Sonderburg ist bereits startklar
Ein nachhaltiges Mülltrennungssystem für ganz Dänemark – mit dieser Vision ist die Regierung Anfang der Woche vor die Presse getreten. Ganz in unserem Sinne, sagt die Kommune Sonderburg, die ein entsprechendes System im September einführt.
Die Kommune Sonderburg ist bereits dabei, den Wünschen der Regierung zu entsprechen, wenn es um das Mülltrennungssystem der Zukunft geht. Die für Ende September geplante Abfallentsorgung bringe eine differenzierte Trennung mit sich, die den Vorschlägen der Regierung entgegenkommt.
„Mit der neuen Mülltrennung werden wir Essens- und Getränkekartons einsammeln, und das bringt uns in Sachen grüne Umstellung ganz nach vorne“, sagt Tom Hartvig Nielsen, Vorstandsvorsitzender der kommunalen Abfallgesellschaft Sønderborg Forsyning.
Essensverpackungen wiederverwerten statt verbrennen
„Milch-, Saft- oder Joghurtkartons machen heute einen großen Teil des Restmülls aus, den wir in die Verbrennung schicken. Wenn wir in Zukunft diese Verpackungen wiederverwerten können, kommen wir unserem ehrgeizigen Ziel der Wiederverwertung ein Stück näher“, so der Vorsitzende.
Am Montag hatte die Regierung ihre Pläne für ein landesweites, nachhaltiges Mülltrennungssystem vorgestellt, dass den Hausabfall in zehn Sektionen trennt.
Ende September geht es los
In Sonderburg wird es ab Ende September sieben Fächer für Müll geben. Der Abfall landet in Zukunft in drei Mülltonnen mit je zwei Fächern, sowie in einem kleinen Umweltbehälter für Sondermüll.
Der Abfall wird getrennt in Essensreste und Restabfall, Pappe/Papier und Glas, Lebensmittelverpackungen und Metall sowie Sondermüll.
Die Entscheidung für ein neues Müllsystem wurde 2018 vom Sonderburger Stadtrat getroffen.