Wassersport
Vereinshaus am Hafen für 18 Millionen Kronen
Vereinshaus am Hafen für 18 Millionen Kronen
Vereinshaus am Hafen für 18 Millionen Kronen
Jetzt ist es amtlich: Hadersleben bekommt ein Haus des Wassersports in bester Lage am Hafen. Das Investitionsvolumen beträgt 18 Millionen Kronen. Damit geht für die Vereine ein feuchter Traum in Erfüllung.
Die großzügige Unterstützung verschiedener Stiftungen macht es möglich. Die Haderslebener Waterkant bekommt ein „Blaues Vereinshaus“. Im September bereits gab der Technische Ausschuss der Kommune grünes Licht für die Planungen des ehrgeizigen Vorhabens, an dem Repräsentanten von Wassersport- sowie Wohnvereinen am Hafen seit geraumer Zeit zielstrebig arbeiten. Wir berichteten: Planungsstart für Haus des Wassersports am Hafen
Stiftungen fördern das Haus des Wassersports
Insgesamt hat „Det Blå Foreningshus” ein Investitionsvolumen von gut 18 Millionen Kronen. „Lokale og Anlægsfonden” fördert das Haus des Wassersports mit 3,5 Millionen Kronen, „Den A. P. Møllerske Støttefond” hat fünf Millionen Kronen bewilligt, und die Kommune Hadersleben steuert mit fünf Millionen Kronen dazu bei. Tegnestuen Mejeriet zeichnet für die Architektur verantwortlich. Baustart ist im Laufe des kommenden Jahres.
Grüner Eingang zu blauen Aktivitäten
„Det Blå Foreningshus“ werde eine Versammlungsstätte und ein grüner Eingang für Erlebnisse zu Land und auf dem Wasser an der Haderslebener Förde sein, stellt Jens Øyås Møller, Berater beim „Lokale og Anlægsfonden“, fest. Dadurch hätten noch mehr Bürger die Chance, die Förde aktiv zu erleben.
Gemeinschaftsunternehmen
Initiator des Projekts, das den Arbeitstitel „Das blaue Vereinshaus“ trägt, ist der Haderslebener Kajakklub, der unter anderem mit „Havkajakprojektet”, der Pfadfindergruppe „Spejdergruppen Hertug Hans”, dem Haderslebener Schwimmklub, „Haderslev Roklub” sowie den beiden Bewohnervereinen am Hafen an der Umsetzung des Wassersporthauses arbeitet.
Das Blaue Vereinshaus soll ein so offenes Haus wie nur möglich sein, viele Nutzergruppen ansprechen und nicht zuletzt dem Tourismus neue Impulse geben.