F-35
„Schnäppchen-Jäger“: Preisnachlass beim Kampfjet-Kauf
„Schnäppchen-Jäger“: Preisnachlass beim Kampfjet-Kauf
„Schnäppchen-Jäger“: Preisnachlass beim Kampfjet-Kauf
Der größte Militäreinkauf der dänischen Geschichte wird ein wenig preisgünstiger als erwartet. Der Hersteller von Dänemarks neuem Kampfjet F-35, Lockheed Martin, hat dem Pentagon ein „Schnäppchen-Angebot“ gemacht, das auch für Dänemark gilt. Für den Fliegerhorst Skrydstrup, auf dem die dänischen Mehrkampfjets stationiert werden, ändert sich nichts.
Die neue Kampfflugzeug-Flotte Dänemarks wird nicht ganz so teuer wie erwartet. Der US-amerikanische Hersteller der F-35, Lockheed Martin, hat mit dem US-amerikanischen Verteidigungsministerium Pentagon vereinbart, dass der Stückpreis für die F-35 um 12,8 Prozent im Vergleich zum ursprünglichen Kostenvoranschlag fällt. Das berichtet der Sender TV2.
Größter Militäreinkauf der Geschichte
Auf dem dänischen Luftwaffenstützpunkt Skrydstrup werden ab 2023 die ersten F-35 stationiert. Insgesamt hat Dänemark 27 Kampfjets erworben, die indes nicht alle von der Skrydstruper Base aus operieren werden. Die ersten sieben Jets werden von der günstigen Preisvereinbarung umfasst sein.
Das Herstellerunternehmen begründet die Preissenkung unter anderem mit Effektivierungsmaßnahmen.
Verteidigungsministerin Trine Bramsen (Sozialdemokratie) betont gegenüber der Nachrichtenagentur Ritzau, dass dieser Preisnachlass an den Kosten für das „Kampfflugzeugprogramm“ nichts ändern wird.
Keine Auswirkungen auf Kosten fürs Kampfflugzeugprogramm
Wie berichtet, sind die Kosten für die neuen Anlagen in Skrydstrup, die künftig die F-35-Jets beherbergen werden, in die Höhe geschossen, nachdem die ursprünglichen Baupläne und die Lage der Hangars aus Rücksicht auf Anrainer geändert wurden.
Unterdessen laufen in Dänemark die Verhandlungen für ein Entschädigungsmodell der betroffenen Anrainer in Skrydstrup weiter.