Wassersport
Planungsstart für Haus des Wassersports am Hafen
Planungsstart für Haus des Wassersports am Hafen
Planungsstart für Haus des Wassersports am Hafen
Seit Langen schon arbeiten Vereine in Hadersleben an einem Haus für den Wassersport am Hafen. Der Technische Ausschuss gibt nun grünes Licht für die Planung.
Seit geraumer Zeit bereits wünschen sich Vereine der Kommune Hadersleben ein Haus im Zeichen des Wassersports. Nach der jüngsten Sitzung des Technischen Ausschusses sind sie ihrem Ziel ein Stück nähergekommen. Das Gremium gibt grünes Licht für die Erarbeitung eines Flächennutzungsplans am Hafen.
Bauvolumen: etwa 18 Millionen Kronen
Zwischen Fjordparken und Lodsvej, auf einem kommunalen Hafengrundstück mit einer Fläche von 2.400 Quadratmetern, soll das Vereinsgebäude mit einer Fläche von etwa 1.300 Quadratmetern entstehen. Ein vorläufiger Kostenvoranschlag für das Bauvorhaben beläuft sich auf etwa 18 Millionen Kronen.
Fünf Millionen Kronen vom kommunalen Baukonto
Initiator des Projekts, das den Arbeitstitel „Das blaue Vereinshaus“ trägt, ist der Haderslebener Kajakklub, der unter anderem mit „Havkajakprojektet”, der Pfadfindergruppe „Spejdergruppen Hertug Hans”, dem Haderslebener Schwimmklub, „Haderslev Roklub” sowie den beiden Bewohnervereinen am Hafen an der Umsetzung des Wassersporthauses arbeitet.
Für das laufende Jahr stellt die Kommune zwei Millionen und im nächsten Jahr drei Millionen Kronen von ihrem Konto für Bauvorhaben zur Verfügung. Darüber hinaus bewerben sich die Akteure bei Stiftungen um eine finanzielle Unterstützung des ehrgeizigen Vorhabens. Um jedoch in Betracht für eine Förderung zu kommen, muss die Kommune Hadersleben ihrerseits willens sein, das Vorhaben zu unterstützen, indem sie die Erarbeitung eines Flächennutzungsplans für den Bereich in Auftrag gibt – was nun geschehen ist.
Das Wassersporthaus soll Sitzungs- und Aufbewahrungsräume, vornehmlich für Aktivitäten im Bereich des Kajaksports, enthalten.
„Es ist ein Projekt, das in mehrfacher Hinsicht interessant ist“, sagt der Vorsitzende des Kulturausschusses, Kjeld Thrane (Kons.). Zum einen erfülle es den Hafen mit neuem Leben – zum anderen gebe es dem Wassersport und damit dem Tourismus neue Impulse, so der Politiker und verweist unter anderem auf Wassersportler aus Deutschland, die im Sommer die Domstadt anlaufen.
Das Blaue Vereinshaus solle ein so offenes Haus wie möglich sein und viele Nutzergruppen ansprechen, wie Thrane betont. Dies sei nicht zuletzt etwas, worauf „Lokale- og Anlægsfonden“ großen Wert legt, bei dem sich die Akteure um Gelder beworben haben.