Deutsche Minderheit
DRH: Sonne satt bei Familienfahrt in Brandenburg
DRH: Sonne satt bei Familienfahrt in Brandenburg
DRH: Sonne satt bei Familienfahrt in Brandenburg
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Rudern in Deutschland: 17 Nordschleswigerinnen und Nordschleswiger haben sich Anfang Juli auf den Weg nach Brandenburg gemacht, um gemeinsam zu rudern, zu schwimmen und eine schöne Zeit zu haben. Organisatorin Angelika Feigel freut sich über die Tradition der Familienfahrt und auch darüber, wie harmonisch die diesjährige Fahrt war.
„Wir haben in den drei Tagen, in denen gerudert wurde, insgesamt 85 Kilometer zurückgelegt. Und es wären sicherlich mehr geworden, wenn es nicht so warm gewesen wäre“, erzählt die Vorsitzende des Deutschen Rudervereins Hadersleben (DRH), Angelika Feigel, über die vergangene Familienfahrt.
Vom 9. Juli bis zum 13. Juli haben sich Familien aus Nordschleswig, überwiegend Mitglieder aus dem DRH, aber auch ein paar Gäste aus Apenrade (Aabenraa) in der kleinen Stadt Neuruppin in Brandenburg bei Berlin getroffen. Auf dem Programm standen Rudern, Schwimmen und die Gemeinsamkeit genießen. Für Angelika Feigel ist dieser Zusammenhalt etwas ganz Besonderes, viele der Teilnehmenden kennt sie bereits seit sehr vielen Jahren: „Es war eine sehr harmonische Fahrt“, erklärt sie.
Eigenständige Anreise nach Neuruppin
Die Tradition, eine Familienfahrt, gibt es alle zwei Jahre beim DRH. In der Vergangenheit habe man meistens die Ruderboote mitgebracht, dieses Jahr sich aber dafür entschieden, diese auszuleihen. Die Anreise sei aber wieder individuell erfolgt, weiß die Vorsitzende: „Ein Vorteil ist es, dass bei der Familienfahrt jede und jeder selbstständig anreist. So können die Familien individuell entscheiden, ob sie auf dem Weg eventuell noch Familie und Freunde in Deutschland besuchen oder weiterfahren.“
Die Abkühlung immer ganz nah
Und auch die Hitzewelle, die bislang in Nordschleswig ausbleibt, besuchte die passionierten Hobby-Sportlerinnen und Sportler. Doch die unmittelbare Nähe zum Wasser war ein Vorteil: „Wir sind viel ins Wasser gesprungen“, erzählt Feigel fröhlich.