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Immobilien auf Kalö werden verkauft – und weitere Neuigkeiten

Immobilien auf Kalö werden verkauft – und weitere Neuigkeiten

Immobilien auf Kalö werden verkauft – und weitere News

Apenrade/Aabenraa
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Die Insel Kalö in der Bucht von Gjenner ist durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Foto: Ulrik Petersen/JV

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Die Naturbehörde verkauft die Häuser auf der kleinen Insel vor der Küste der Halbinsel Loit. Die Kerninteressen sollen in den Vordergrund rücken, so die Behörde. Außerdem wurden die Unternehmen gefragt, wie zufrieden sie mit dem Service der Kommune sind, und es gibt einen Käufer für die Gewerbe-Immobilien am Løgumklostervej.

Kürzlich wurden die Bewohnerinnen und Bewohner auf Kalö (Kalø) von der Naturbehörde (naturstyrelsen) informiert, dass die Häuser, in denen sie zur Miete wohnen, verkauft werden. Seit 1974 ist die Insel samt darauf stehender Immobilien im Besitz der Behörde.

Das staatliche Eigentum solle reduziert werden, um den Kernaufgaben der Behörde besser nachkommen zu können, heißt es von der Naturbehörde. 

Das staatliche Immobilienbüro „Freja Ejendomme“ ist jetzt mit dem Verkauf der Reihenhäuser beauftragt worden, der im Januar kommenden Jahres beginnen soll.

Kasper Faltz hat die Notbremse gezogen. Foto: Karin Riggelsen

Apenrader Restaurant Konkurs

„Von heute an geschlossen“, steht seit Kurzem auf einem Schild an der Tür zum Apenrader Restaurant „Vin & Gastro“ am Nordermarkt. Inhaber Kasper Faltz hat Konkurs angemeldet. 

Erst vor knapp einem Jahr hatte Faltz den Umzug von der Rathausstraße zum Nordermarkt gewagt. Das Unternehmen ist in die Räumlichkeiten gezogen, wo zuvor das traditionsreiche „Restaurant Royal“ lag. Mit zum Restaurant gehörte ein kleines Hotel. 

Personalmangel, gestiegene Kosten bei Einkauf und Pacht sowie gesundheitliche Probleme nannte Faltz in einem ausführlichen Post auf Facebook als Gründe für sein Konkursbegehren.

Fitnesskette schließt

Das Apenrader Fitness-Center „Pure Gym“ an der Nygade schließt zum 31. Oktober. Der Standort könne nicht so modernisiert werden, wie es die Standards der Kette erfordern, heißt es von der Presseabteilung. Es sei eine strategische Entscheidung.

Die Standorte in Hadersleben (Haderslev) und Sonderburg (Sønderborg) bleiben erhalten.

Geschäftscenter verkauft

Das Geschäftscenter am Løgumklostervej ist an einen Investor verkauft worden. Zuvor waren dort die Einrichtungshäuser „Ilva“ und „Livingroom“. Bis vor wenigen Wochen standen die Geschäftsräume leer. Der Secondhandladen „Genbrug Rustique“ ist seit Kurzem dort ansässig. Die beiden anderen Räumlichkeiten sind noch nicht verpachtet.

Die Immobilien hat der Investor Søren Jansen, Inhaber von „Jansen Ejendomme“ in Vejle, gekauft. Der Unternehmer hat mehrere Immobilien in ganz Dänemark.

Fahrradgeschäft schließt

Der Fahrrad- und Fahrradzubehörhändler „Fri Bike Shop“ in Apenrade schließt zum 1. Oktober. Der Laden liegt am Skranten 9. Jedoch sei das Geschäft nicht so sichtbar, wie man es sich gewünscht hätte. Es gab zu wenig Kundschaft. Das sei der Grund für die Schließung, heißt es von Inhaber Ken Starke, der auch die Haderslebener Filiale der Geschäftskette mit über 100 weiteren Läden in Dänemark betreibt. Die Ladenräume sollen neu verpachtet werden. Ein Makler ist schon damit beauftragt.

Café-Verspätung

Seit einigen Monaten wird beim Autozubehörhandel „Biltema“ am Rothenkruger Kometvej gebaut. Ein großes Restaurant und Café soll dort entstehen. Die Eröffnung war für den 1. Juli angesetzt. Die Arbeiten verzögern sich jedoch. Regenfälle im Frühjahr, fehlende Bauzulassungen und -materialien seien schuld, heißt es von „Biltema“.  

Jetzt wird die Eröffnung am 1. November erwartet.

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