Sicherheit
Deutsche Gesellschaft sorgt an Apenrader Stränden für Sicherheit
Deutsche Gesellschaft sorgt an Apenrader Stränden für Sicherheit
Deutsche Gesellschaft sorgt an Stränden für Sicherheit
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An den Apenrader Stränden, an denen die Blaue Flagge weht, gibt es in diesem Jahr Rettungsausstattung, die aus Deutschland geliefert wird. Wie es dazu kam? „Der Nordschleswiger“ hat nachgefragt.
Auffällig gelb leuchten die länglichen torpedoartigen Rettungsbojen am Pfahl, der mitten auf dem Gjenner Strand steht. In großen Buchstaben ist darauf „DLRG“ zu lesen. Die Lettern stehen für „Deutsche Lebensrettungsgesellschaft“.
An besonderen Stränden zu finden
„Seit dieser Badesaison sind solche Rettungsbojen an allen Apenrader Stränden zu finden, die eine Blaue Flagge haben“, berichtet Søren Nielsen, Chef der Betriebsabteilung der Apenrader Kommune. Er ist zuständig für die Strände, und auch dafür, dass die Bedingungen, die eine Blaue Flagge mit sich bringt, erfüllt werden. Dazu gehört auch die Ausstattung mit Rettungsmaterial.
Bisher hingen dort immer Rettungsringe. Die wurden jetzt durch die moderneren Rettungsbojen ersetzt. Sie lassen sich im Notfall leichter über das Wasser ziehen als die unhandlichen und schwereren Rettungsringe.
Info aus Deutschland bekommen – und aufmerksam geworden
„Wir haben Infomaterial über die Bojen bekommen und sind so auf das Angebot der DLRG aufmerksam geworden“, so Nielsen. Als es dann darum ging, die Ausstattung an den Stränden zu erneuern, sei man dann darauf zurückgekommen.
Neben den Bojen gibt es einen kleinen Kasten, der ebenfalls am Pfahl befestigt ist, in dem sich Verbandszeug und weiteres Erste-Hilfe-Material befindet. Der Inhalt wird regelmäßig von den Mitarbeitenden der Kommune kontrolliert und gegebenenfalls aufgefüllt.