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Minderjährige von Unbekanntem in Apenrade auf Schulweg belästigt

Minderjährige von Unbekanntem in Apenrade auf Schulweg belästigt

Minderjährige in Apenrade auf Schulweg belästigt

Apenrade/Aabenraa
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Die Polizei wird in nächster Zeit öfters auf dem Radwegsystem zwischen Schloss Brundlund und Unterführung am Vestvejen Kontrollgänge durchführen. Foto: Politiet.dk

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Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung bei der Suche nach dem mutmaßlichen Täter.

Am Mittwoch ist ein minderjähriges Mädchen in Apenrade von einem jungen Mann sexuell belästigt worden, als sie am Morgen zur Schule radelte. Er soll sie angesprochen und anschließend sich ihr gegenüber „unsittlich verhalten“ haben. Genauer beschreibt die Polizei den Tathergang zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

In einer Pressemitteilung schreibt die Polizei für Süddänemark und Nordschleswig, dass seit Eingang der Anzeige mit Hochdruck in diesem Fall ermittelt wurde. „Wir sind jetzt auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen, um den mutmaßlichen Täter finden zu können“, heißt es aus der Pressestelle in Esbjerg.

Die Polizei hofft darauf, dass der mutmaßliche Täter anderen Menschen am Mittwochmorgen gegen 7.45 Uhr auf dem Radwegsystem im Bereich Schloss Brundlund, Dronning Margrethesvej und Hjelmalle und dem Pfad entlang der Fußballfelder an der Kongehøjschule hin zur Unterführung unter dem Vestvejen aufgefallen ist. Er soll das Mädchen sowohl mit dem Fahrrad als auch zu Fuß verfolgt haben. Er verschwand schließlich in unbekannter Richtung.

Die Täterbeschreibung

Beschrieben wird der mutmaßliche Täter als 15 bis 20 Jahre alt, sehr schlank und etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß. Er soll einen dunklen Teint gehabt haben, hatte keinen Bart, trug eine schwarze Strickmütze, ein schwarzes Kapuzenshirt und schwarze Hosen.

Wer diesen jungen Mann ebenfalls gesehen hat oder meint, ihn zu kennen, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 114 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass sie in der nächsten Zeit öfters in diesem Bereich unterwegs sein wird, was dann hoffentlich zum Sicherheitsgefühl von Kindern und deren Eltern beiträgt.

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