Leserbrief

„Eigene Trägerschaft mit eigenem Vorstand für den Knivsberg“

Eigene Trägerschaft mit eigenem Vorstand für den Knivsberg

Eigene Trägerschaft mit eigenem Vorstand für den Knivsberg

Brigitte Handler
Flensburg
Zuletzt aktualisiert um:

Brigitte Handler nimmt die Kündigung des bisherigen Leiters der Bildungsstelle Knvisberg, René Schneider, zum Anlass zu fragen, wann man dem Knivsberg die Chance gibt, in Eigenständigkeit wieder ein Bildungs- und Kulturzentrum für die ganze Deutsche Minderheit zu sein?

Leiter des Jugendhofes Knivsberg:

- Carl-Johannes Kaysen, 1970 bis 1976: gefeuert!
- Dr. Ekkehard Krüger, 1977 bis 1978: gefeuert!
- Nis-Edwin List-Petersen, 1978 bis 1989: gefeuert!
- Hans Wilhelm Andresen, 1990 bis 2005: gefeuert!
- Jutta Carstensen, 2005 bis 2006: gefeuert!
- Heiko Frost, 2007-2015: gefeuert!
- René Schneider, 2015-2020: gefeuert!

Feuerstuhl der Minderheit! Und jedes Mal soll es eine neue Konzeption richten die sich in der Zielsetzung der vorherigen gleicht.
Die Bildungsstätte Knivsberg hat nach meiner Einschätzung nur eine Chance, wenn man sie ähnlich wie die Deutsche Nachschule in eine eigene Trägerschaft mit eigenem Vorstand entlässt?

Die Mischung Jugendverband - Bildungsstätte Knivsberg funktioniert nicht - wie die Reihe von 7 entlassenen Jugendhofleitern und Leiterinnen eindrucksvoll dokumentiert. Es gibt keine vergleichbare Bildungsstätte, die einen solchen Verschleiß an Führungspersonal gehabt hat. Und auch in den anderen Institutionen und Organisationen der Deutschen Minderheit gibt und gab es nichts Vergleichbares.

Wann zieht man Seitens der Minderheit die Konsequenz und gibt dem Knivsberg die Chance, in Eigenständigkeit wieder ein Bildungs- und Kulturzentrum für die ganze Deutsche Minderheit zu sein?

Brigitte Handler, Seniorberaterin, Adelby 1 Kinder- und Jugenddienste
Waitzstraße 6, 24937 Flensburg

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