Eishockey

Licht am Ende des Tunnels nach langer Leidenszeit

Licht am Ende des Tunnels nach langer Leidenszeit

Licht am Ende des Tunnels nach langer Leidenszeit

Woyens/Vojens
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Matthias Borring Hansen kam bereits in der Saison 2018/19 zu seinem Debüt für SønderjyskE. Foto: Karin Riggelsen

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Matthias Borring Hansen gilt als eines der größten Talente von SønderjyskE seit vielen Jahren, ist aber nach einer langen Verletzungspause weit zurückgeworfen worden. Der 21-Jährige war ein Jahr lang zum Zuschauen verdammt und kämpft nun um den Anschluss.

Alles andere als lustig ist das vergangene Jahr für Matthias Borring Hansen gewesen. Der Stürmer aus der Eishockey-Mannschaft von SønderjyskE ist in der vergangenen Saison verletzungsbedingt fast komplett ausgefallen und will nach seiner Rückkehr aufs Eis wieder angreifen.

„Es ist ein langes Jahr gewesen, das selbstverständlich wenig Spaß gemacht hat. Es nervt, wenn man jeden Tag zum Training erscheint und dann in Richtung Fitnessraum abbiegt anstatt mit den Mannschaftskameraden aufs Eis zu gehen“, sagt Matthias Borring Hansen zum „Nordschleswiger“.

Viele negative Gedanken haben sich in der langen Leidenszeit eingeschlichen.

 

Matthias Borring Hansen hofft, in der kommenden Saison wieder angreifen zu können. Foto: Karin Riggelsen

„Ich habe mir viele Gedanken gemacht, in erster Linie, wie lange das noch dauern wird. Den Gedanken, dass alles schon vorbei sein könnte und ich alles aufgeben müsste, hatte ich aber nicht“, so der SønderjyskE-Stürmer.

Der 21-Jährige gilt als eines der größten Talente von SønderjyskE seit vielen Jahren, ist aber nach der langen Verletzungspause weit zurückgeworfen worden. Ein Jahr lang war er zum Zuschauen verdammt und kämpft nun um den Anschluss.

Verdammt guter Eishockeyspieler

Matthias Borring Hansen, der von der U16 bis zur U20 alle Jugend-Nationalmannschaften durchlaufen hat, kam nach einer schweren Rückenverletzung lediglich im letzten Playoff-Spiel gegen Esbjerg Energy zum Einsatz und soll nun behutsam aufgebaut werden. 

„Wenn er spielt, ist er ein verdammt guter Eishockeyspieler. Wir werden nichts forcieren und lassen ihn zunächst nur einmal am Tag trainieren, denn sein Fitnesszustand ist gut. Den ganzen Sommer über war er immer da, wenn ich einen Blick in den Fitnessraum geworfen habe“, sagt Trainer Mario Simioni.

„Dem Körper geht es gut. Die Vorbereitungen aufs Eistraining sind hart gewesen, aber alles ist gut verlaufen, und das stimmt mich zuversichtlich. Die Saisonvorbereitung wird natürlich ein Test für mich, aber ich hoffe und glaube, dass alles gut geht“, so Matthias Borring Hansen.

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