Flucht und Einwanderung

Asylpolitik sorgt für Ausreise nach Deutschland

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ritzau/hee
Berlin
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Foto: dpa

1.455 Asylbewerber, deren Anträge in den nordischen Ländern abgelehnt wurden, sind zwischen Januar und Oktober 2017 nach Deutschland gereist.

Die strengere Asylpolitik Dänemarks, Schwedens, Finnlands und Norwegens hat zu einem Anstieg illegaler Einreisen nach Deutschland über die deutsch-dänische Grenze und per Fähre geführt. Das hat das Bundesinnenministerium in Berlin gegenüber der Zeitung „Die Welt“ mitgeteilt.

Laut Ministerium sind allein 1.455 Asylbewerber, deren Anträge in den nordischen Ländern abgelehnt worden sind, zwischen Januar und Oktober 2017 über die  Landgrenze eingereist.

Sie waren  in Deutschland vor allem durch die Bundespolizei aufgegriffen worden. 814 Personen wurden  nach Einreise per Fähre   registriert. Laut Ministerium dürften weit mehr Personen unbemerkt aus dem Norden eingereist sein. Viele stellten  in Deutschland neue Asylanträge.

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