Ferienaktivität

Fußballschule auf Hohe Kolstrup: 40 Kinder jagen dem Leder hinterher

Fußballschule auf Hohe Kolstrup: 40 Kinder jagen dem Leder hinterher

Fußballschule auf Hohe Kolstrup: 40 Kinder jagen das Leder

Apenrade/Aabenraa
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Drei Tage dreht es sich für 40 Mädchen und Jungen von 9 bis 15 Uhr nur um Fußball – und gemeinsames Spielen. Foto: Jan Peters

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Die Fußballschule findet zum fünften Mal statt. Zehn Betreuende unterstützen die Ferienveranstaltung.

40 Kinder nehmen an der Fußballschule teil, die derzeit auf den Plätzen hinter der Schule im Apenrader Stadtteil Hohe Kolstrup (Høje Kolstrup) stattfindet. Mit Schmackes schießt eines der Kinder, unter den aufmerksamen Blicken der Trainer, den Ball auf das Tor. Torwart Oskar hält den Ball jedoch und freut sich über den Erfolg. Die Jungen und Mädchen, die in zwei Altersgruppen eingeteilt sind und jeweils von drei Trainerinnen und Trainern begleitet werden, sind sichtlich begeistert und haben Spaß am Sport.

Doch es wird nicht nur Fußball gespielt. Auch kleine Spiele, wie Fangen, bringen Abwechslung in den Tag.

Die Fußballschule richten der lokale Verein „Høje Kolstrup B 81“, der dänischer Fußballverband „Dansk Boldspil Union“ (DBU) und die Initiative „Get2Sport“ aus.

Betreuende aus der Umgebung

Die insgesamt zehn Trainierenden und Betreuenden kommen zumeist aus der Apenrader Umgebung, und genau wie die Kinder sind einige schon seit dem Start vor fünf Jahren dabei, andere sind neu hinzugekommen.

„Es macht ihnen einfach Spaß, dabei zu sein und mit den jungen Menschen zu arbeiten“, erklärt Morten Nissen. Er ist eigentlich Trainer beim lokalen Fußballverein „Aabenraa Boldklub“ (AaBK), engagiert sich jedoch außerhalb seines Vereins auch für die Fußballschulen, die landesweit veranstaltet werden.

Nissen und Holger Jørgensen, der Vorsitzende bei „Høje Kolstrup B81“, sind sehr zufrieden mit der Zahl der Teilnehmer.

Die Fußballschule findet noch bis Freitag statt. Die Kinder sind von 9 bis 15 Uhr auf dem Platz.

Get2Sport

Get2Sport ist eine Initiative des dänischen Breitensportverbandes „Dansk Idræts Forbund“ (DIF). Sie existiert seit 2005.

Ziel ist es, Kindern in sozial benachteiligten Gegenden Sportangebote zu bieten. Das geschieht, indem die Trainerinnen und Trainer vor Ort entlastet werden, sich um Training und den Vereinsbetrieb kümmern können, statt um praktische oder soziale Probleme.

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