„Der Nordschleswiger“
Besserer Überblick: Apenrade und Tingleff verschmelzen im Netz
Besserer Überblick: Apenrade und Tingleff verschmelzen im Netz
Apenrade und Tingleff verschmelzen im Netz
Diesen Artikel vorlesen lassen.
In eigener Sache: Eine Kommune – eine Übersichtsseite. So wollen wir es in Zukunft in der App und auf der Internetseite halten. Die Lokalredaktion in Tingleff bleibt aber bestehen.
„Der Nordschleswiger“ setzt weiter voll auf lokale Berichterstattung ganz nah dran an der deutschen Minderheit in Nordschleswig.
„Dass wir jetzt entschieden haben, im Netz die Lokalseiten von Apenrade und Tingleff zusammenzulegen, mag daher im ersten Moment widersprüchlich erscheinen“, sagt Cornelius von Tiedemann, stellvertretender Chefredakteur des „Nordschleswigers“.
„Doch“, fährt er fort, „die Lebenswirklichkeit der Menschen ist heute vielfach so, dass die alten Kommunengrenzen nicht mehr bestimmen, was für uns wichtig ist. Entscheidungen, die Tingleff oder Krusau betreffen, werden heute eben im Rathaus in Apenrade getroffen. Und auch beruflich und privat sind wir mobiler geworden, unser Radius im Alltag ist größer geworden“.
Weiterhin Dreierteam in Apenrade und Tingleff
Dies sei jedoch kein Grund für das deutsche Medienhaus in Nordschleswig, nicht auch weiterhin eine Lokalredaktion in Tingleff zu behalten, schließlich sei die deutsche Minderheit dort und in der Umgebung besonders stark vertreten.
Doch in der „Nordschleswiger“-App und im Internet werden die Nachrichten aus den Lokalredaktionen in Tingleff und Apenrade künftig in einer gemeinsamen Übersicht präsentiert – unter dem Schlagwort „Apenrade & Tingleff“.
„So sind künftig alle Nachrichten aus der Kommune Apenrade auf einen Blick zu finden – und unser dreiköpfiges Redaktionsteam in Apenrade und Tingleff kann sich der Themen noch flexibler und, wenn nötig, mit noch mehr Fokus annehmen, als bisher“, so von Tiedemann.
Am Freitag, 2. Juli, soll am frühen Nachmittag in der App und auf nordschleswiger.dk umgestellt werden.