Neuer Linksaussen
Emil Jakobsen will mit der SG Flensburg-Handewitt abheben
Emil Jakobsen will mit der SG Flensburg-Handewitt abheben
Emil Jakobsen will mit der SG Flensburg-Handewitt abheben
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Der 23 Jahre alte Däne verspricht als Mann hinter Hampus Wanne einen spannenden Konkurrenzkampf auf Linksaußen.
Lars Christiansen, Anders Eggert, Hampus Wanne – die Liste der Handballer, die die Linksaußen-Position der SG Flensburg-Handewitt in den vergangenen 25 Jahren geprägt haben, ist kurz. Ein Teil dieses erlauchten Kreises zu werden, ist das Ziel von Emil Jakobsen. „Ich will versuchen, meine eigene Geschichte bei der SG zu schreiben“, sagt der 23 Jahre alte Neuzugang von GOG, der mit Vorschusslorbeeren ausgestattet ist.
„Emil ist ein außergewöhnliches Talent, hat enorme Sprungkraft und viele Wurfvarianten drauf“, meint Trainer Maik Machulla. Nie erzielte ein Spieler in Dänemarks Liga mehr Tore als Jakobsen in der vergangenen Saison (244), zudem wurde der Däne Torschützenkönig der European League.
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Generalprobe vor Bundesliga-Start
Bis zu 2300 SG-Fans können ihn am Freitag (19 Uhr) zum ersten Mal begutachten. Der Vizemeister spielt gegen Ribe-Esbjerg – zum Kader des Clubs gehört der ehemalige SG-Torwart Sören Rasmussen – um den Jacob-Cement-Cup. Einen Livestream von der Generalprobe vor dem Bundesliga-Start am kommenden Mittwoch bei GWD Minden gibt es ab 18.45 Uhr auf shz.de/live. „Ich hatte einen guten Start im Verein, jetzt freue ich mich, die Fans zu sehen“, sagt Jakobsen.
Im Livestream: SG Flensburg-Handewitt spielt gegen Ribe-Esbjerg HH
Konkurrenz für und von Hampus Wanne
Er hatte sich trotz anderer Angebote für Flensburg entschieden. „Die SG ist ein großer Club mit vielen dänischen Spielern. Ich habe schon immer hierher geschaut und hoffe, für lange Zeit hier zu sein“, erzählt der 23-Jährige. Die Konkurrenz von Hampus Wanne (Vertrag bis 2022) scheut der 20-fache dänische Nationalspieler, der ebenso wie Simon Hald als Reservist zum Olympia-Kader gehörte, nicht:
Ein Gefühl von Sicherheit
Jakobsen, der aus Kerteminde im Nord-Osten von Fünen stammt, hat sich in einer Wohnung in der Flensburger City eingerichtet – von dort hat er kurze Wege zu den Teamkollegen, die noch ohne Familie sind und nicht in Handewitt leben. „Dass ich so viele meiner Mitspieler aus der Nationalmannschaft und aus GOG-Zeiten kenne, gibt mir Sicherheit“, sagt er.
Auch virtuell trifft Jakobsen seine Kollegen regelmäßig – das Videospiel Warzone steht gleich bei mehreren SG-Profis hoch im Kurs. „Ansonsten golfe ich gerne oder spiele Padel-Tennis.“ Diese beiden Leidenschaften teilt Jakobsen mit SG-Legende Lars Christiansen – dem Mann, mit dem er gerne in einer Reihe genannt werden würde.
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