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"Die WM hat einen Christian Eriksen verdient"

"Die WM hat einen Christian Eriksen verdient"

"Die WM hat einen Christian Eriksen verdient"

Dublin
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Foto: Scanpix

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Åge Hareide hat seine Mission erfüllt und die dänische Fußball-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Russland geführt. Der Norweger feierte in den Minuten nach dem 5:1-Sieg gegen Irland seinen Star, Christian Eriksen.

"Die WM hat einen Christian Eriksen verdient", meinte Dänemarks Nationaltrainer bei Kanal 5: "Er ist ein fantastischer Spieler und ein fantastischer Mensch. Ich hoffe, dass er bei der WM eine Attraktion wird. Wir haben aber auch eine Mannschaft, die immer mehr zusammenwächst. Wir haben viele Dinge, auf die wir uns freuen dürfen."

Christian Eriksen war als 18-Jähriger bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika dabei und wurde zweimal eingewechselt – nun freut er sich auf seine zweite WM-Teilnahme, diesmal als herausragender Spieler seiner Mannschaft.

"Es ist schwer, wieder Bodenhaftung zu bekommen. Dieses fantastisches Gefühl wird monatelang anhalten", so Christian Eriksen.

Auch Kasper Schmeichel sprach von einem fantastischen Gefühl und sprach ein dickes Lob an Christian Eriksen aus.

"Der Zusammenhalt in dieser Mannschaft erinnert mich an das Jahr, in dem wir mit Leicester Meister wurden", meint der Torwart: "Ich bin nach dem Spiel zu Christian gerannt und habe mich bedankt. Wir müssen alle dankbar sein, dass er Däne ist. Für mich ist er einer der besten Spieler der Welt."

Dänemarks Fußballer mussten in den Playoffs jedoch erst eine emotionale Achterbahnfahrt überstehen.

"Ich bin so stolz auf die Art und Weise, wie wir es geschafft haben", jubelte William Kvist bei Kanal 5: "Ich bin lange Zeit nervös gewesen, sogar sehr nervös. Alle haben gesehen, wie schwer es im Parken war, und dann sind wir auch noch nach fünf Minuten in Rückstand geraten. Das erforderte große mentale Stärke, um das noch umzubiegen, aber wir haben gezeigt, dass wir klar besser sind als Irland. Wir haben Fußball gespielt und gleichzeitig Irland in vielen Belangen ausradiert, auch physisch."

 

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