Eishockey

„Wir sind verbittert und frustriert – alles andere wäre falsch“

„Wir sind verbittert und frustriert – alles andere wäre falsch“

„Wir sind verbittert und frustriert – alles andere wäre

Herning
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Kapitän Peter Regin hätte gegen die USA mehr von seiner Mannschaft erwartet. Foto: Scanpix/Henning Bagger

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Die 0:4-Schlappe gegen die USA im zweiten Gruppenspiel der Eishockey-Weltmeisterschaft ist für die dänische Nationalmannschaft kein Beinbruch. Es war die erwartete Niederlage gegen eine Eishockey-Großmacht, aber dennoch zeigte man sich im dänischen Lager enttäuscht.

„Ich weiß nicht, ob man von einem Dämpfer sprechen kann. Wir haben gegen einen starken Gegner verloren, aber wir sind alle Sportler, die jedes Spiel gewinnen wollen und an die Siegchance glauben, egal wie schlecht die Quoten sind. Wir gehen ja nicht raus, nehmen es mit der Ruhe und richten unseren Fokus auf etwas anderes. Dann spielt man nicht auf diesem Niveau. Wir sind verbittert und frustriert, alles andere wäre falsch“, meint der aus Esbjerg stammende und in der russichen KHL spielende Verteidiger Philip Larsen: „Wir kamen gut in die Partie und spielten eigentlich okay gegen einen Gegner, der vielleicht etwas mehr kann als wir, aber wenn man gegen die USA eine Chance haben will, muss man eine Fünf-gegen-drei-Situation nutzen.“

Der Kapitän hätte sich auch mehr von der dänischen Mannschaft gewünscht.

„Das Resultat ist an und für sich keine Katastrophe, aber phasenweise haben wir zu viel hergeschenkt, und wir hätten auch besser spielen können, aber wir dürfen nicht vergessen, dass dies ein starker Gegner ist, den wir nicht fünf von zehnmal schlagen, sondern vielleicht nur einmal. Das war nicht unser Tag“, meint Peter Regin. „Wir kamen gut in die Partie und spielten eigentlich okay gegen einen Gegner, der vielleicht etwas mehr kann als wir, aber wenn man gegen die USA eine Chance haben will, muss man eine Fünf-gegen-drei-Situation nutzen.“

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