Damit konnte er 56 Punkte in der Saison 2018 sammeln und kam so auf dem neunten Platz in der Fahrerwertung. Das bedeutet, dass er sein bestes Ergebnis aus dem Jahr 2014 als er für den britischen Rennstall McLaren Mercedes fuhr, verbessert.

„Ich freue mich über diese Saison. Ich finde, dass ich ein besserer Rennfahrer geworden bin und hoffe mich noch weiter entwickeln zu können. Ich bin in einem guten Team gelandet, wo ich hoffentlich nocht etwas bleiben darf“, so Kevin Magnussen.

Australien wiegt schwer

Aber es hätten diese Saison ein paar Punkte mehr auf sein Konto sein können. Und ein Grand Prix-Rennen nagt immer noch an Kevin Magnussen.
„Australien ist ein Rennen, das heraussticht. Aber auf die schlechte Art. Wir verloren 22 Punkte in diesem Rennen“.
Beim Rennen in Australien lag der dänische Formel 1-Fahrer auf Platz vier, als ein Fehler in der Box ihm das Rennen kostet. Auch sein Team-Kollege Romain Grosjean musste nach einem Boxen-Fehler das Rennen aufgeben.

Mit 93 Punkten in der Konstrukteurs-Wertung beendet das amerikanische Renn-Team die Saison 2018, 29 Punkte hinter Renault.

Nächste Saison im Kopf

Aber nach der Saison ist vor der Saison. Das gilt auch für Kevin Magnussen.

„Ich muss nur trainieren. Man hat nicht so viel Zeit zum Üben, wie man möchte. Natürlich fährst du viel im Auto und wirst fit und es ist die beste Form des Trainings. Aber in Bezug auf die körperliche Fitness verliert man etwas, weil man zu Beginn an nicht so regelmäßig trainieren kann, wie man möchte. Also versuchst du es am Anfang der nächsten Saison wieder aufzubauen“.

Auch in der nächsten Saison wird Kevin Magnussen wieder für das Haas-Team um die Punkte fahren.