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Gudmundsson verspricht Schützenhilfe

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Malmö
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Gudmundur Gudmundsson hat nicht zum ersten Mal Dänemarks Schicksal in der Hand. Foto: Andreas Hillergren/Ritzau Scanpix

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Die unschöne Trennung von der dänischen Nationalmannschaft spielt für Gudmundur Gudmundsson keine Rolle mehr. Der Isländer denkt nur noch an seine Landsleute.

Keinen schönen Abschied bekam der Trainer der Olympiasieger-Mannschaft als Nationaltrainer Dänemarks, dennoch verspricht Gudmundur Gudmundsson Schützenhilfe für die dänische Nationalmannschaft, wenn er heute ab 18.15 Uhr mit seiner isländischen Auswahl gegen Ungarn spielt.

„Wir sind bereits für  die Hauptrunde qualifiziert, aber für uns beginnt die Hauptrunde bereits gegen Ungarn. Wir würden sehr gerne die zwei Punkte mit rüber nehmen und werden also auf Sieg spielen“, sagt Gudmundsson, der 2017 als Nationaltrainer Dänemarks keine Vertragsverlängerung angeboten bekam, obwohl er Dänemarks Handballer im Jahr zuvor zum ersten Olympiasieg geführt hatte.

„Das spielt keine Rolle mehr, wir sind jetzt in einer anderen Situation. Es wäre sogar ein Vorteil für uns, dass Dänemark mit uns in die Hauptrunde zieht“, meint der Isländer und weist darauf hin, dass seine Mannschaft zwei Punkte auf dem Konto haben würde, Dänemark null. Zudem wäre Island im direkten Vergleich besser.

„Wir haben uns neue Ziele gesteckt, dass wir sehr gerne in die Olympia-Qualifikation einziehen würden. Ich denke, dass wir die Top 8 bei dieser EM schaffen müssen, um die  Olympia-Qualifikation spielen zu dürfen. Es ist unser große Traum, an den Olympischen Spielen teilzunehmen“, so Gudmundsson, der aber nicht zu weit in die Zukunft blicken will: „Ungarn ist ein sehr schwerer Gegner mit einer offensiven Deckung.“ 

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