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Gold-Duo in dänische Hall of Fame aufgenommen
Gold-Duo in dänische Hall of Fame aufgenommen
Gold-Duo in dänische Hall of Fame aufgenommen
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Die Ruderer Mads Rasmussen und Rasmus Quist sind am Sonnabend in die Ruhmeshalle für Sportler aufgenommen worden. Sie bekommen die Nummern 36 und 37.
Vor mehr als vier Jahren haben die beiden Ruderer Mads Rasmussen und Rasmus Quist ihre aktiven Karrieren eingestellt, doch auch in Zukunft werden ihre Namen in Verbindung mit den größten dänischen Athleten genannt werden. Am Sonnabend wurden sie bei der Sportgala „Sport 2020“ als Nummer 36 und 37 in die dänische Hall of Fame aufgenommen.
„Es ist eine riesige Ehre. Und es ist toll, dass endlich bestätigt worden ist, dass nicht nur unsere Eltern finden, dass wir es gut gemacht haben. 2002 wurden wir ‚Årets Fund‘, 2007 ‚Sportler des Jahres‘ und nun dürfen wir in die Hall of Fame des Sports eintreten. Der Kreis schließt sich für uns“, sagt Rasmus Quist in einer Pressemitteilung des dänischen Sportverbandes DIF.
Zusammen mit Mads Rasmussen stand er einige Jahre lang an der Weltspitze der Leichtgewichts-Doppelzweier. Das Duo ist besonders durch den Gewinn von Olympiagold 2012 in London in Erinnerung geblieben – der absolute Höhepunkt ihrer Karriere.
Vier Jahre vorher hatten die beiden Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen in Peking geholt, und die Lebensläufe der Ruderer enthalten mehrere WM-Titel.
„Sie haben lange Jahre lang auf einem sehr hohen Niveau agiert, und bei den Olympischen Spielen in London haben sie einen der intensivsten und spannendsten Momente in der dänischen Olympia-Geschichte abgeliefert. Deshalb ist es mehr als verdient, dass sie nun in der Hall of Fame an die Seite der größten Athleten aller Zeiten treten können“, sagt der DIF-Vorsitzende Niels Nygaard.
„Es ist fantastisch, mit diesen großen Namen genannt zu werden. Ich habe oft bei der Zeremonie in Herning gesessen, und gesehen, wie Sportler in die Hall of Fame aufgenommen wurden. Aus ganzem Herzen kann ich sagen, dass ich sehr stolz darauf bin, dass wir nun Teil dieser Gesellschaft sind“, sagt Mads Rasmussen.