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Gladbacher Lobgesang auf Jannik Vestergaard

Gladbacher Lobgesang auf Jannik Vestergaard

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Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Mönchengladbach
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Jannik Vestergaard hat einen enormen Sprung nach seiner Verpflichtung in Mönchengladbach gemacht. Foto: DPA

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Die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach freuen sich über die gute Entwicklung des 24-jährigen Jannik Vestergaard in der abgelaufenen Saison und erwarten noch weitere Schritte nach vorn.

Die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach freuen sich über die gute Entwicklung des 24-jährigen Jannik Vestergaard in der abgelaufenen Saison und erwarten noch weitere Schritte nach vorn.

Fußballer Jannik Vestergaard ragt allein mit seiner Erscheinung bei einer Körperlänge von fast zwei Metern  aus der Masse heraus, aber auch fußballerisch hat der Hüne im vergangenen halben Jahr eine enorme Entwicklung durchlaufen. So besetzte Vestergaard gemeinsam mit seinem Landsmann Andreas Christensen  bei Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga in der Abwehrzentrale das Innenverteidiger-Pärchen.

Doch Christensen muss nach Ende seiner Leihe die Gladbacher wieder in Richtung von Chelsea verlassen und somit liegt die Hauptverantwortung vorerst auf den Schultern des 24-jährigen Vestergaards. Das Vertrauen von Trainer Dieter Hecking ist dem Abwehrspieler indes sicher, ganz im Gegensatz zu seinem Beginn in Gladbach unter Trainer André Schubert, der nicht gänzlich auf den Dänen setzte.

„Jannik Vestergaard hat eine hervorragende Entwicklung genommen und ist auf dem Weg in die Rolle eines Führungsspielers hineinzuwachsen. Zum einen durch seine sportliche Leistung und zum anderen auch als Persönlichkeit“, schwärmt Dieter Hecking gegenüber dem Kicker. 

Auch Sportvorstand Max Eberl ist begeistert von Vestergaard, dabei hatte Eberl noch mächtig Schelte nach der Verpflichtung des 24-Jährigen im vergangenen Sommer einstecken müssen. Eberl hatte den Abwehrspieler aus Bremen nach Gladbach gelotst und dafür 12,5 Millionen Euro berappen müssen, allerdings brauchte der Hüne einige Zeit, um sich an die Mannschaft und das neue System zu gewöhnen. Für Eberl keine Überraschung.

„Janniks Entwicklung ist toll. Das ein neuer Spieler zu Beginn etwas Zeit benötigt, um sich in einem neuen Umfeld und Spielsystem zurechtzufinden, ist dabei  nicht ungewöhnlich“, so der Sportvorstand. Immerhin brachte es Jannik Vestergaard auf 25 Einsätze und vier Tore in seiner ersten Saison für Gladbach und war in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken. Ein Umstand, den auch Eberl anführt.

„Jannik war neben Andreas Christensen einer der Garanten für die gute Rückrunde und hat zudem gezeigt, dass er auch ein richtig guter Typ ist“, so Max Eberl, der davon ausgeht, dass der 24-Jährige in der kommenden Saison seine Entwicklung fortsetzen wird. 

Vestergaard hat dabei früh in seiner Karriere den Weg als A-Jugendlicher nach Deutschland gefunden und hat über die zweite Mannschaft in Hoffenheim den Sprung in die Bundesligamannschaft der TSG geschafft, bevor er in Bremen und dann in Mönchengladbach gelandet ist.  Darüberhinaus gehört der Abwehrspieler auch zu den Auserwählten von Dänemarks Nationaltrainer Åge Hareide.

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