Handball
Von einer Krise will TM Tønder nichts wissen
Von einer Krise will TM Tønder nichts wissen
Von einer Krise will TM Tønder nichts wissen
Zwei Niederlagen in den ersten beiden Spielen – wahrlich kein Start nach Wunsch für die Erstdivisionäre von TM Tønder. Nach dem nur knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison hatte Trainer Torben Sørensen als Ziel erneut die Top 3 ausgewiesen. Revidieren will er dies trotz des Fehlstarts nicht.
„Ein Spiel wie gegen Midtjylland gewinnen wir neun- von zehnmal. Wir haben gut gespielt und zum Schluss aus aussichtsreicher Position verworfen. Und dann haben wir das Gegentor in der letzten Sekunde gefangen. Es fehlen nur ein Abschluss oder eine geglückte Parade mehr“, meint Torben Sørensen.
Das seien individuelle Versäumnisse und kein Mannschaftsproblem, betont der Trainer. Das Training läuft gut, alles andere kommt von selbst, erklärt Torben Sørensen stoisch: „Im Training zeigen sich alle Spieler motiviert, und wir spielen auch richtig gut. Und ich finde auch, dass wir gegen Midtjylland eine gute Leistung gezeigt haben. Ich sehe nach zwei Spielen noch keinen Grund, irgendetwas zu ändern“, zeigt sich der Trainer selbstsicher.
Bei den Anhängern ist der Optimismus aus dem Vorjahr derweil noch nicht zu spüren. Im ersten Heimspiel der Saison waren gerade einmal 437 Zuschauer erschienen – im Vorjahr waren es 545.
Es ist sicher zu früh, bei der Partie gegen HEI Skæring von einem Schicksalsspiel zu sprechen. Aber es wird ein weiterer Wegweiser sein, wohin die Reise in dieser Saison gehen wird. HEI Skæring ist genau wie TM Tønder mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Für Spannung ist gesorgt, denn auf beiden Seiten ist reichlich Druck vorhanden. Auch wenn Torben Sørensen diesen gerne von seiner Mannschaft fernhalten möchte.
Anwurf ist am Sonntag um 18.30 Uhr.