Handball
TM Tønder sieht sich mental im Vorteil
TM Tønder sieht sich mental im Vorteil
TM Tønder sieht sich mental im Vorteil
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Torben Sørensen spürt nach Punktgewinnen in drei der letzten vier Spiele den Optimismus in seiner Mannschaft.
Die Handballer von TM Tønder stehen seit Montag wieder auf dem Parkett und bereiten sich für die zweite Saisonhälfte in der Liga vor. Die Tonderaner stehen zwar weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, doch die Zuversicht ist groß und die Stimmung ganz anders positiv als beim nordschleswigschen Rivalen SønderjyskE, der nur zwei der letzten 15 Spiele gewinnen konnte und unerwartet auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht ist.
„Es ist schön, wieder auf dem Hallenboden zu stehen. Die Stimmung ist sehr gut, dafür haben sicherlich auch die Ergebnisse vor Weihnachten gesorgt. Ich sehe uns mental einen Schritt vor SønderjyskE. Die spüren unseren heißen Atem im Nacken. Ich sehe es als Vorteil, dass wir das Feld von hinten aufrollen“, meint TMT-Trainer und Sportchef Torben Sørensen, dessen Mannschaft aber auch Kontakt zu weiteren Konkurrenten im Abstiegskampf hergestellt hat, nachdem man in drei der letzten vier Spiele der ersten Saisonhälfte punkten konnte, und zwar beim 25:25 gegen Ribe-Esbjerg, 28:27 gegen Skanderborg und 35:31 gegen Århus.
TMT hat acht Punkte auf dem Konto, einen Zähler weniger als SønderjyskE, drei weniger als Skanderborg und fünf weniger als der finanziell angeschlagene HC Midtjylland, der seinen Spielern die Erlaubnis erteilt hat, sich einen neuen Verein zu suchen.
„Sicherlich haben wir nicht nur ein Auge auf SønderjyskE. Wir blicken in erster Linie aber von Spiel zu Spiel. Das ist eine langweilige Ansage, aber das ist in unserer Situation das Beste“, meint Torben Sørensen, der viel Zeit hat, seine Mannschaft auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten, denn erst am 18. Februar steht das erste Pflichtspiel des Kalenderjahres gegen Bjerringbro-Silkeborg in Tondern an.
Vorerst sind nur zwei Testspiele geplant, am 25. Januar in Scherrebek gegen Ribe-Esbjerg und am 30. Januar in Sonderburg gegen Sønder-jyskE.
Die Tonderaner waren lange Zeit auf der Suche nach einem Linkshänder für den Rückraum, als Ersatz für den verletzten Benjamin Holm, doch nun sieht alles danach aus, dass es für den Rest der Saison keine Kaderänderungen mehr gibt.
„Wir sehen uns derzeit nicht nach neuen Spielern um. Wir haben mit Lasse Hamann-Boeriths ein Loch gestopft und gleichzeitig läuft es auch mit Rolf Ravn sehr gut“, sagt der Trainer.