Handball

Frust nach dem Einstand

Frust nach dem Einstand

Frust nach dem Einstand

Tondern/Tønder
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Jan Paulsen bei seinem Debüt für TM Tønder. Foto: Friedrich Hartung

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Jan Paulsen hatte sich einen ganz anderen Einstand als Cheftrainer von TM Tønder gewünscht. Die Tonderaner führten bis zur 45. Minute, brachen aber ein und unterlagen Skovbakken mit 25:29.

„Wir haben über weite Strecken gut verteidigt und haben uns auch gute Chancen erspielt, aber eine Viertelstunde vor Schluss sind wir eingebrochen. Das ist nach der Pleite am vergangenen Wochenende und den vielen Niederlagen in der laufenden Saison auch eine mentale Angelegenheit, ohne jetzt den großen Psychologen spielen zu wollen“, meint Jan Paulsen zum „Nordschleswiger“ und bestätigt, dass in den kommenden Wochen viel Arbeit auf ihn wartet, um die angeschlagene TMT-Mannschaft wieder aufzurichten: „Ich kann jetzt nicht sagen, wo wir als erstes ansetzen müssen. Wir müssen in erster Linie Stabilität und Struktur reinbringen. Wir müssen auch im Laufe des Spiels viel bessere Entschlüsse fassen, aber so etwas kann man nicht von heute auf morgen ändern. Es wird einige Zeit dauern, um diese Schieflage zu beheben.“

Der neue TMT-Trainer war mit den ersten 45 Minuten gar nicht einmal unzufrieden.

„Wir haben dann aber eine Überzahl-Situation mit 0:3 verloren. Das hat uns einen Knacks gegeben. Zudem hatten wir in der zweiten Halbzeit nur eine Torwartparade“, so Jan Paulsen.

Ein gutes Gefühl hatte auch Ulrik Nøddesbo Eggert bis zur Schlussviertelstunde.

„Wir haben über weite Strecken einen guten Fight hingelegt, aber es sind zum Ende hin dann doch einige Unsicherheiten zum Vorschein gekommen“, meint der Linkshänder: „Es hat in den ersten Tagen mit Jan viele neue Eindrücke gegeben, sowohl für uns als auch für Jan. Er sieht natürlich andere Dinge als Torben und hat es bereits geschafft, neue Energie in die Mannschaft zu hauchen. Wir haben bereits kleine Justierungen vorgenommen, müssen bereit sein, weitere umzusetzen, und einfach weiterarbeiten.“

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