Handball

„Auf uns warten drei Finalspiele“

„Auf uns warten drei Finalspiele“

„Auf uns warten drei Finalspiele“

Sonderburg/Sønderborg
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Kasper Christensen hofft auf eine erneute Glanzleistung seines Torhüters Thorsten Fries. Foto: Karin Riggelsen

Die SønderjyskE-Handballer glauben vor dem heutigen Auswärtsspiel gegen Mors-Thy an die Teilnahme an der Endrunde.

Die Liga-Handballer von SønderjyskE bestreiten heute ab 19.30 Uhr ihr wohl bisher wichtigstes Saisonspiel. Eine Niederlage im Auswärtsspiel gegen den Angstgegner Mors-Thy würde den Traum von der Teilnahme an der Endrunde wahrscheinlich zerplatzen lassen. Vorausgesetzt Endrundenkonkurrent Ribe-Esbjerg fährt am Montag den erwarteten Pflichtsieg über Schlusslicht TMS Ringsted ein. In diesem Fall würde sich Ribe-Esbjerg zwei Spieltage vor dem Ende der regulären Spielzeit von einem  derzeitigen Vorsprung von einem Zähler auf einen Drei-Punkte-Vorsprung absetzen. SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen möchte aber dennoch nicht von einem vorentscheidenden Finalspiel gegen Mors-Thy sprechen.

„Auf uns warten drei schwere Finalspiele. Auch bei einer Niederlage würden wir noch um die Endrunde mitspielen. Aber klar ist auch, dass wir gegen Mors-Thy einen ganz wichtigen Schritt machen können“, sagt der SønderjyskE-Coach, der nach dem beeindruckenden 33:30-Erfolg seiner Mannschaft über Spitzenreiter GOG wieder an die Teilnahme an der Endrunde glaubt.

„Ich würde sagen, dass Ribe-Esbjerg im Moment Favorit auf den 8.Platz ist. Dennoch glaube ich daran, dass wir es schaffen, an der Endrunde teilzunehmen. Dafür brauchen wir wahrscheinlich noch drei oder vier Punkte. Wenn wir so auftreten wie zuletzt gegen GOG sehe ich diesbezüglich gute Chancen“, meint Christensen.

SønderjyskE trifft neben  Mors-Thy auch noch im Skansen auf Bjerringbro-Silkeborg (28.03.) und abschließend auswärts auf Team Tvis Holstebro (06.04.). Obwohl  Mors-Thy gegen den Abstieg kämpft, während sich BSV und TTH im oberen Drittel der Tabelle befinden, sieht Christensen Mors-Thy nicht als den einfachsten der drei Gegner an.

„Gegen Mors-Thy haben wir uns häufig schwer getan. Dieses Aufeinandertreffen sehe ich daher vielleicht sogar als das schwerste unserer verbleibenden Spiele an. Wichtig wird sein, dass wir gut in der Deckung stehen, um unseren Torhütern wieder gute Arbeitsbedingungen zu geben. Wenn Thorsten Fries nur annähernd an die überragende Leistung vom GOG-Spiel herankommt, können wir uns glücklich schätzen. Positiv ist auch, dass Kasper Olsen wieder kurz eingesetzt werden kann“, so Christensen.
 

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