HANDBALL
SønderjyskE zeigte sich von seiner starken Seite
SønderjyskE zeigte sich von seiner starken Seite
SønderjyskE zeigte sich von seiner starken Seite
Die Handballerinnen von SønderjyskE setzen mit einem weiteren Sieg zum Endspurt im Kampf um die Relegationsplätze an. Hadsten Håndbold wurde überzeugend geschlagen.
Mit einem nie gefährdeten 29:26-Sieg gegen Hadsten Håndbold haben die Handballerinnen von SønderjyskE am Sonntag den dritten Platz in der Tabelle verteidigt.
Drei Siege brauchen die Handballerinnen von SønderjyskE noch, um ihr Saisonziel zu erreichen und in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Liga zu spielen.
Trainerin Olivera Kecman war mit der Leistung rundum zufrieden.
„Es war ein sehr überzeugender Auftritt von uns. Wir hatten in in der ersten Halbzeit alles im Griff. Die Deckung stand gut und Johanne Graugaard zeigte eine großartige Leistung im Tor“, sagte sie zum „Nordschleswiger“. „Wir fühlen uns gut gerüstet für das wichtige Spiel um den dritten Platz gegen Roskilde am kommenden Wochenende.“
Ob ein Aufstieg sinnvoll ist, wenn in der 1. Division aus 19 Spielen nur 23 Punkte geholt werden, sei mal dahingestellt. Aber eine Top-3-Platzierung und die Erfahrung aus möglichen Relegationsspielen wird dem jungen Team im nächsten Jahr zugutekommen.
Der Mannschaft von Hadsten Håndbold ließ SønderjyskE am Sonntagnachmittag keine Chancen. Schnell führte das Team von Trainerin Olivera Kecman und ihrem designierten Nachfolger Peter Nielsen mit 4:1 und konnte sich weiter absetzen.
Mit einem Vorsprung von 16:11 gingen die Frauen in einer leeren Halle zur Pause. In der zweiten Halbzeit führten sie ihre guten Offensivaktionen fort und konnten den Sieg sicher heimfahren. Fünf Minuten vor dem Ende lagen sie mit sechs Toren vorne und es schlich sich eine gewisse Angst vor dem Gewinnen ein.
„Gegen Schluss wurden wir ein bisschen panisch, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Es waren zwei sehr wichtige Punkte für uns. Leider müssen wir in den nächsten Spielen vermutlich ohne Leonora Demaj auskommen. Sie musste in der ersten Halbzeit raus. Es sieht nach einer schwereren Knieverletzung aus. Mit unserem ohnehin schmalen Kader sind wir schwer unter Druck. Wir müssen sehen, wie es läuft“, so die Trainerin.
Die Tore für SønderjyskE erzielten: Nina Bech (6), Helena Örvarsdottir (5), Sofie Schelde-Rasmussen (5), Camilla Aastrup (5), Caroline Rasmussen (4), Rikke Hoffbeck (3) und Leonora Demaj (1).