Nach dem lockeren 32:18-Sieg gegen TM Tønder in der Runde der letzten 32 des Santander Cups wurden am Mittwoch die Partien des Achtelfinals ausgelost. 

Der Modus sieht vor, dass SønderjyskE auf eines der gesetzten Top-8-Teams treffen wird.

Die Auslosung im Hauptquartier des dänischen Handballverbandes hat ergeben, dass die Hellblauen in heimischer Halle auf Skjern Håndbold treffen – nur wenige Tage nachdem das Team von Jan Pytlick am ersten Spieltag der Liga denselben Gegner empfängt.

„Ich finde es ärgerlich, dass wir zweimal innerhalb so kurzer Zeit auf Skjern Håndbold treffen. Es war ja klar, dass wir auf eines der Top-8-Teams treffen, aber ich hätte lieber gegen eine andere Mannschaft gespielt“, sagt Jan Pytlick über die Auslosung. „Immerhin haben wir Heimrecht, und mit unseren Fans im Rücken sehe ich auch gegen Skjern gute Möglichkeiten“, so der Trainer.

Skjern Håndbold hat die vergangene Saison auf dem fünften Platz beendet und sich in der Sommerpause nicht groß verstärkt – es hätte also deutlich schlimmer kommen können. Im Lostopf lauerten auch Teams wie Aalborg Håndbold, GOG, TTH Holstebro oder BSH.

„Skjern ist ein unangenehmer Gegner. Sie sind immer da, wenn es drauf ankommt. Ich denke, Mors-Thy oder Skanderborg hätten uns eher gelegen, obwohl wir gegen sie in der Vorbereitung verloren haben“, sagt Jan Pytlick.

Dass die Hellblauen überhaupt gegen ein Top-8-Team antreten müssen, findet der SønderjyskE-Coach in Ordnung. 

„An dem Modus habe ich nichts auszusetzen. Ich finde es gut, dass die Top-8-Mannschaften nicht aufeinandertreffen. Es ist eine Art Belohnung für die guten Leistungen der vergangenen Saison“, so Jan Pytlick. 

Das Achtelfinale gegen Skjern Håndbold muss vor dem 20. September im „Skansen“ in Sonderburg stattfinden.