Homophobie

SønderjyskE ändert die Hausordnung

SønderjyskE ändert die Hausordnung

SønderjyskE ändert die Hausordnung

Woyens/Vojens
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Foto: Jacob Ravn

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Homophobische Sprechchöre sind in den Heimspielstätten von SønderjyskE ab sofort verboten.

Die homophobischen Sprechchöre gegen Fußball-Nationalspieler Viktor Fischer (FC København) schlagen in diesen Tagen hohe Wellen. Viele Vereine und Verbände haben von den Sprechchören Abstand genommen, nun  hat  SønderjyskE in seinen vier Arenen die Hausordnung geändert und homophobische Sprechchöre verboten. 

„Nach dem vergangenen Superliga-Spieltag ist der Fokus auf homophobische Sprechchöre gerichtet worden, und SønderjyskE möchte in diesem Zusammenhang unterstreichen, dass der Klub ein solches Verhalten nicht akzeptiert. In Verbindung damit ist die Hausordnung der Heimspielstätten von SønderjyskE ergänzt worden, sodass es direkt hervorgeht, dass homophobische Sprechchöre verboten sind“, heißt es in einer Mitteilung von SønderjyskE.

Die gleichen homophobischen Sprechchöre, die sich Viktor Fischer anhören musste, sind auch regelmäßig bei Eishockeyspielen in der Woyenser Frøs Arena zu hören gewesen. 

Gegen die Superliga-Klubs OB und Brøndby IF ist von der Disziplinarinstanz von Dansk Boldspil-Union (DBU) jeweils eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Kronen belegt worden.

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