Fussball
Spieler ärgern sich – zeigen aber Verständnis
Spieler ärgern sich – zeigen aber Verständnis
Spieler ärgern sich – zeigen aber Verständnis
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Eine Überraschung war die Entlassung von Michael Boris für die SønderjyskE-Spieler keine mehr. Der Trainer trage aber keinesfalls alleine die Verantwortung.
„Es ist immer traurig, wenn man von einem Trainer Abschied nehmen muss. Das bedeutet in hohem Maße, dass wir Spieler unsere Leistung nicht abgerufen haben. Wir richten den Blick auf uns selbst“, sagt SønderjyskE-Kapitän Marc Dal Hende nach der Entlassung von Cheftrainer Michael Boris zum „Nordschleswiger“.
„Es ist ärgerlich, dass es mit Michael Boris nicht geklappt hat. Er hatte viele gute Ideen, aber der Erfolg blieb aus. Er hat seine Prinzipien, hört aber auch zu, was wir Spieler einzubringen haben. Das ist eine gute Eigenschaft“, so der Linksverteidiger.
Teamkollege Mads Albæk drückt ebenfalls seinen Ärger über die sportliche Entwicklung aus, die zur Entlassung des Deutschen geführt hat.
„Ich bin nicht so überrascht, dass es passiert ist, wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft und insbesondere, wenn man sieht, wie wir Sonntag gespielt haben“, sagt der Mittelfeldspieler zum „Nordschleswiger“: „Ich bin traurig, denn Michael Boris ist ein guter Mann. Ich bin enttäuscht, dass wir nicht besser abgeliefert haben.“
Verständnis hat er für die Entscheidung des Vereins.
„Es ist klar, dass etwas passieren musste. Wann der richtige Zeitpunkt ist, kann man immer diskutieren, aber der Klub hat sich für jetzt entschieden, und diesen Entschluss müssen wir unterstützen und dafür sorgen, dass die Dinge wieder zurechtgebogen werden.“