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Drei weitere Abgänge stehen bei SønderjyskE fest
Drei weitere Abgänge stehen bei SønderjyskE fest
Drei weitere Abgänge stehen bei SønderjyskE fest
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Nach Justin Plautz und Theofanis Mavrommatis stehen bei Fußball-Superligist SønderjyskE mit Nicholas Marfelt, Joao Pereira und Artem Dovbyk drei weitere Abgänge bei Saisonende fest. Weitere könnten folgen.
Joao Pereira blühte in der entscheidenden Phase der Saison kurzfristig auf, doch nach insgesamt drei Jahren im SønderjyskE-Trikot ist für den 30-jährigen Portugiesen Schluss.
„Ich werde gehen. Erst einmal kehre ich nach Portugal zurück, aber ich bin auch offen für eine Rückkehr nach Dänemark“, sagt Joao Pereira zum „Nordschleswiger“.
Ein Angebot zur Vertragsverlängerung hat auch ein anderer Linksverteidiger nicht bekommen.
„Ich habe einige Ideen, was passieren könnte, aber unterschrieben habe ich noch nirgendwo. Ich werde aber weiterziehen“, sagt Nicholas Marfelt, der seit Anfang 2017 bei SønderjyskE unter Vertrag steht und zwischendurch an Sparta Rotterdam ausgeliehen wurde.
Mit Marfelt, Pereira, Plautz und Mavrommatis verlassen alle vier Linksverteidiger den Klub – eine Position, auf der SønderjyskE mit Sicherheit nachrüsten wird.
Die Hellblauen besitzen bei Emil Frederiksen, der vom SC Heerenveen bis Saisonende ausgeliehen ist, eine festgeschriebene Kaufoption, doch die Frage ist, ob der 19-Jährige überhaupt will. Die Tendenz geht derzeit in eine andere Richtung.
„So wie es jetzt aussieht, gehe ich nach Holland zurück, aber es kann auch schnell in eine andere Richtung gehen“, sagt Emil Frederiksen zum „Nordschleswiger“: „Ich hatte mir Hoffnungen auf mehr Einsatzminuten gemacht und finde auch, dass ich mich für mehr verdient gemacht habe, aber das ist am Ende die Entscheidung von Glen. Da darf ich mich nicht beschweren.“
Zu den Stammspielern gehörten Sebastian Mielitz, Eggert Jonsson und Johan Absalonsen – auch ihre Zukunft ist weiter offen.
Mielitz und Jonsson befinden sich nach eigenen Aussagen mit dem Klub in Gesprächen, während die Entscheidung bei Johan Absalonsen allein bei ihm selbst liegt.
„Mit der Hand aufs Herz kann ich sagen, dass ich mich noch nicht entschieden habe“, so Absalonsen, der hin und her gerissen ist und innerhalb von einer Woche einen Entschluss fassen will: „Ich hatte immer den Traum, zu einem Zeitpunkt aufzuhören, wo ich noch gut genug bin, und der Pokalsieg könnte der perfekte Abschluss sein, aber mit Europa vor Augen ist es schwer, einen Punkt zu setzen.“