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SønderjyskE ist bereit für das große Finale
SønderjyskE ist bereit für das große Finale
SønderjyskE ist bereit für das große Finale
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Heute Abend beginnt die Endrunde des Continental Cup in Woyens. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, und die Freude steigt.
Geschichte wird gemacht, wenn ab heute Abend das Finale des Continental Cup in der Frøs Arena in Woyens ausgetragen wird. Die Zuschauer können sich auf sechs internationale Spiele an drei Tagen freuen. Mit dabei sind die Nottingham Panthers aus England, das polnische Team von Cracovia Krakow und Neman Grodno aus Weißrussland.
Es ist das erste Mal, dass das Finale eines europäischen Wettbewerbes in Dänemark ausgetragen wird. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei SønderjyskEs Geschäftsführer Klaus Rasmussen.
„Es ist eine Riesensache für uns, dass wir Gastgeber eines großen europäischen Finals sind. Wir freuen uns darauf, viele fröhliche und erwartungsvolle Fans begrüßen zu können“, heißt es von Klaus Rasmussen in einer Pressemitteilung des Vereines.
Außenseiter mit Heimvorteil
Auf der sportlichen Seite nimmt SønderjyskE trotz des Heimvorteiles eine Außenseiterrolle ein. Als Favoriten gelten Neman Grodno und die Nottingham Panthers. Das englische Team ist das einzige, gegen das SønderjyskE bereits gespielt hat. Im Halbfinale des Continental Cup verloren die Hellblauen mit 2:4 gegen die Nottingham Panthers.
„Da haben wir noch eine Rechnung offen“, erzählt Sportchef Kim Lykkeskov dem „Nordschleswiger“. „Über die anderen Mannschaften wissen wir nicht so viel, aber bei einer Finalrunde sind keine schlechten Mannschaften dabei. Neman Grodno aus Weißrussland kommt mit einer enormen Physis. Ich habe sie gerade trainieren sehen. Das sind große Jungs, gegen die wir da antreten. Die polnische Liga darf man auch nicht unterschätzen. Und wenn man sich das Team von Cracowia Krakow genauer anschaut, wird man gar nicht viele echte Polen entdecken. Viele haben eine doppelte Staatsbürgerschaft, um dort professionell Eishockey spielen zu können“, sagt Kim Lykkeskov.
Gute Möglichkeiten und großes Selbstbewusstsein
Der Sportchef betont allerdings auch, dass für SønderjyskE alles möglich sei.
„In diesem Format kann jeder den Cup gewinnen. Es ist ja keine Best-of-Seven-Serie, sondern es wird nur einmal gegen jede Mannschaft gespielt. Da kann alles passieren.“
Das Selbstvertrauen des Teams habe bei der Niederlage gegen die Rødovre Mighty Bulls am vergangenen Dienstag keinen Schaden genommen.
„Wir hätten gerne drei Punkte mitgenommen, es wurde aber nur einer. Das haben wir analysiert und aus unseren Köpfen gestrichen. Jetzt schauen wir nach vorne und freuen uns alle auf Freitag, wenn wir gegen die Nottingham Panthers in die Finalrunde einsteigen.“
Drei Spieler kehren zurück
Das Team von SønderjyskE wird dabei wieder auf die Schlüsselspieler Steffen Frank, Frederik Bjerrum und Christian Silfver zurückgreifen können, die in Rødovre nicht zum Einsatz kamen.
„Es sieht vernünftig aus, doch man weiß ja nie, was passiert“, berichtet Sportchef Kim Lykkeskov am Donnerstagabend. Spielberichte und Stimmen vom Continental Cup gibt es immer frisch hier auf unserer Webseite.