Eishockey
SønderjyskE gleich mit dem Rücken zur Wand
SønderjyskE gleich mit dem Rücken zur Wand
SønderjyskE gleich mit dem Rücken zur Wand
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Schlüsselspiel gleich zum Auftakt der Play-In-Serie gegen die Gentofte Stars.
Eine Niederlage können sich die Eishockeyspieler von SønderjyskE in der Best-of-5-Serie gegen die Gentofte Stars erlauben, bei der zweiten wären sie schon raus, und das Debakel wäre perfekt.
Der sechsfache dänische Meister der vergangenen zwölf Jahre geht als Tabellenneunter mit der Hypothek eines 0:1-Rückstandes gegen den Tabellenachten in das neu geschaffene Play-in und steht bereits mit dem Rücken zur Wand, wenn es am Freitag ab 19.30 Uhr in der Woyenser SE Arena zum ersten Aufeinandertreffen kommt.
„Es ist klar, dass wir mächtig unter Druck stehen. Ein Ausscheiden wäre für den Klub nicht gut, und es würde schon schlecht aussehen, wenn wir das erste Spiel verlieren und mit 0:2 hinten liegen würden, aber das darf nicht unser Fokus sein. Die Situation ist nicht anders als bei einem 1:2-Rückstand in einer normalen Playoff-Serie. Viele von uns standen schon in einer solchen Situation, und das soll uns helfen“, meint SønderjyskE-Stürmer Steffen Frank: „Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Play-in-Spiele. Wir haben viele Begegnungen in Folge gewinnen können, und das gibt jeder Mannschaft Selbstvertrauen. Wir machen wieder Tore und auch hinten dicht, aber es ist noch Luft nach oben. Wir reagieren mittlerweile besser auf Rückschläge und können auch nach einem Rückstand noch gewinnen, was uns im bisherigen Saisonverlauf schwergefallen ist.“
Enge Spiele sind gegen den amtierenden dänischen Vizemeister zu erwarten. Von den fünf Aufeinandertreffen mit den Gentofte Stars in der laufenden Saison wurden drei im Penaltyschießen entschieden. Zwei gingen an Gentofte, eines an SønderjyskE. Gentofte gewann beide Heimspiele, konnte aber noch nicht in Woyens gewinnen. Neben einem 3:2 nach Penaltyschießen gab es für SønderjyskE einen 5:2- und 4:3-Sieg.
„Gentofte liegt uns ganz gut, aber das ist auch eine gute Mannschaft. Mit den bisherigen Vergleichen können wir nicht so viel anfangen. Ich erwarte Spiele mit hoher Intensität und hoffe, dass bei so vielen Spielen in so wenigen Tagen unsere größere Breite entscheidend werden kann“, so Steffen Frank.