Eishockey

Simioni bescheinigt seiner Mannschaft Charakter

Simioni bescheinigt seiner Mannschaft Charakter

Simioni bescheinigt seiner Mannschaft Charakter

Woyens/Vojens
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Martin Eskildsen war der überragende Mann des Anfangsdrittels. Foto: Karin Riggelsen

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Die Eishockeyspieler von SønderjyskE haben sich mit dem dritten Sieg in Folge wieder in eine günstige Ausgangsposition im Kampf um den Halbfinal-Einzug gebracht  und können am Dienstag in Rødovre den Sack zumachen.

„Das ist ein großartiger Einsatz der Mannschaft, drei Siege in Folge hinzulegen und Rødovre das Messer an die Kehle zu setzen“, meint SønderjyskE-Trainer Mario Simioni: „Wir können bessere Eishockeyspiele hinlegen als dieses, aber wir haben jetzt aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung gemacht. Das zeigt den guten Charakter dieser Mannschaft.“

Der Italo-Kanadier war allerdings nicht mit den Nachlässigkeiten im Mitteldrittel zufrieden.

„Wir haben ein herausragendes Anfangsdrittel hingelegt, aber die ersten zehn Minuten des zweiten Drittels waren schwach. Wir sind ohne Erfolgshunger aufs Eis gegangen und haben uns einfach gefreut, dass wir 3:0 vorne liegen. Wir haben uns aber wieder aufgerappelt und haben ein sehr wichtiges Powerplay-Tor zum 4:2 erzielt. Danach war es wieder okay.“

Patrick Galbraith bekam im Mitteldrittel mehr zu tun als ihm lieb war, zeigte sich aber dennoch zufrieden.

„Ich denke, die Leistung war okay. Wir hatten bislang unsere Probleme, Tore zu erzielen, aber diesmal nicht. Wir haben nicht viel anders gemacht als in den anderen Spielen, aber das ist im Eishockey manchmal so“, meint der langjährige Nationaltorwart: „Wir haben uns mit der 3:2-Führung wieder einen Vorteil verschafft. Rødovre steht mit dem Rücken zur Wand, hat aber in Spiel sechs das Heimrecht, und Rødovre ist eine sehr heimstarke Mannschaft. Wir haben ein wenig Oberwasser, aber mehr auch nicht. Ich kann nicht sagen, wie viele Kräfte Rødovre noch hat, aber ich habe den Eindruck, dass wir noch massenhaft Kräfte haben. Wir sind fit.“ 

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