Eishockey
Jan Jensen wundert sich über Entlassung
Jan Jensen wundert sich über Entlassung
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Unstimmigkeiten im Trainerstab haben zur Trennung von Esbjerg Energy mitten in der laufenden Saison geführt.
Esbjerg Energy ist in der laufenden Liga-Saison hinter den Erwartungen zurück geblieben und hat zum Jahreswechsel die Konsequenzen daraus gezogen, doch nicht etwa der Cheftrainer, sondern der Co-Trainer musste gehen. Der Woyenser Jan Jensen hat seine Sachen packen müssen, während Jason Jaspers weiter das Sagen hat, fortan mit Peter Gommesen als Assistent.
„Wir haben uns im Trainerstab nicht immer über den Führungsstil und den Weg zum Erfolg einigen können. Es ist ein anderer Führungsstil als er es bei meinem letzten Job bei SønderjyskE war, und wir sind uns nach den sportliche schwankenden Leistung nicht einig gewesen, wie wir darauf reagieren und wie wir das richtige Trainingsmilieu aufbauen“, sagt Jan Jensen zum „Nordschleswiger“.
Der 46-Jährige spielte fast zwei Jahrzehnte lang in der ersten Mannschaft von Vojens IK/SønderjyskE, wurde mit SønderjyskE zweimal dänischer Meister und war hier in der Saison 2019/20 Co-Trainer von Mario Simioni, bevor er im Sommer zum Lokalrivalen nach Esbjerg ging.
„Ich wundere mich über die Entscheidung des Klubs. Ich habe Verständnis dafür, dass der Klub erkannt hat, dass es Unstimmigkeiten im Trainerstab gab, aber ich kann nicht sehen, wie diese Entscheidung zu besseren sportlichen Ergebnissen führen soll. Ich nehme die Entscheidung zur Kenntnis und habe darüber hinaus keine weiteren Kommentare“, so Jan Jensen.