Frederik Rasmussen wird in der kommenden Saison nicht mehr für das Eishockeyteam von SønderjyskE auflaufen. Der 23-jährige Stürmer war seit Juli 2015 bei den Hellblauen unter Vertrag.

Seine Wege führen ihn nun in seine zweite Heimat Österreich. Dort hat er einen Vertrag beim EHC Lustenau aus der Alpenliga unterzeichnet. Frederik Rasmussen ist der Sohn des SønderjyskE-Direktors Klaus Rasmussen. Mutter Christine ist aus Österreich. Frederik hat somit die doppelte Staatsbürgerschaft, und es schlagen zwei Herzen in seiner Brust – eins für das Alpenland und das andere für Dänemark.

„Ich hatte schon immer den Traum, einmal im Ausland zu spielen, und Österreich macht es ganz besonders, weil es die Heimat meiner Mutter ist. Ich habe einen österreichischen Pass, das Land bedeutet mir viel, und ich freue mich darauf, mich dort beweisen zu können“, erklärt Frederik Rasmussen seine Entscheidung.

Die Alpenliga ist eine internationale Liga mit Teams aus Norditalien, Österreich und Slowenien.

Frederik Rasmussen ist 221 Mal für SønderjyskE aufgelaufen, darunter waren Einsätze in der Liga, im Pokal und in der Champions Hockey League. Aufgewachsen ist er in Woyens, und er verlässt seine Heimat mit vielen guten Erinnerungen.

„Ich bin gespannt, wie es ist, mein Nest zu verlassen, aber ich glaube, dass es mir gut tun wird  – sowohl persönlich als auch sportlich. Ich hatte eine tolle Zeit bei SønderjyskE und möchte mich bei den Fans für die Unterstützung bedanken und bei den Trainern für meine Entwicklung. Ich habe mich hier immer wohlgefühlt, aber jetzt freue ich mich auf Österreich", so Rasmussen.

Auch Prapavessis geht

Der norwegische Verein Storhamar hat Matt Prapavessis als Neuzugang vorgestellt.

Der Kanadier kam vergangenes Jahr vom slowakischen Verein Nove Zamky Mikron zu SønderjyskE; er machte in der vergangenen Saison 30 Punkte in 40 Spielen.