Ringreiten 2023
Neuer Mustang: Gewinner-Los wäre fast im Papierkorb gelandet
Neuer Mustang: Gewinner-Los wäre fast im Papierkorb gelandet
Gewinner-Los wäre fast im Papierkorb gelandet
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Am Donnerstag wurde der Schlüssel für den roten Mustang Mach-E bei Beka-Auto übergeben. Warum die Null vor der korrekten Zahl fast alles vermasselt hätte.
Für das Sonderburger Ringreiterfest gibt es keine Kommunegrenzen. Ein Beweis dafür sind die diesjährigen Lotteriegewinner des roten Mustang Mach-E bei Beka-Auto.
Tina und Michael Jørgensen aus Warnitz (Varnæs) sicherten sich beim örtlichen Stadtfest mit dem Kauf von fünf Losen – und mit der richtigen Zahl auf dem einen – den großen Preis. Sie können nun zwei Jahre lang den Sportwagen völlig kostenlos nutzen und müssen lediglich für den Strom zahlen. Der Besitzer von Beka-Auto, Allan Paulsen, überreichte dem Paar am Donnerstag den Schlüssel.
„Da war nichts"
Tina Jørgensen freute sich: „Wir haben ja wirklich die Luft angehalten, als wir die Zahl kontrollierten.“ Dabei hätte das Paar die Lose auch wegwerfen können. Als die Nummer des Hauptgewinns bekannt gegeben wurde, kontrollierte der Sohn die Nummern. „Da war nichts“, so der Bescheid des Sohnes an seine Mutter Tina Jørgensen.
Sie warf die Lose aber nicht weg. „Es hätte ja noch einen Nietengewinn geben können“, meinte sie. Deshalb wurden die Lose wieder an den Kühlschrank gehängt und später noch einmal kontrolliert. Was den Sohn verwirrt hatte: Vor der eigentlich ganz korrekten Zahl auf dem einen Los stand eine Null.
Spielbehörde fordert eine Null
Diese Null ist eine sicherheitsfördernde Maßnahme der Spielbehörde, so der Vorsitzende des Sonderburger Lotterie-Komitees, Asger Sandhøj Jørgensen. Er freute sich, dass eine Familie außerhalb der Kommune gewonnen hatte.
„Es freut mich ganz besonders, weil Warnitz das Ringreiterfest in Sonderburg zum zweiten Mal unterstützt. Wenn ein Verein 1.000 Lose übernimmt und diese verkauft, dann fließt die Hälfte des Geldbetrags in die Kasse des Vereins. Das ist eine Win-win-Situation“, so Asger Sandhøj Jørgensen.
Für Beka ein gutes Projekt
Für den Autohändler Allan Paulsen, der zum ersten Mal einen Lotterie-Gewinn für den Ringreiterverein spendete, war es ein gutes Geschäft: „Bei uns liegt der Fokus gerade auf Elektroautos. 70 bis 80 Prozent unseres Umsatzes stammen von strombetriebenen Fahrzeugen.“
Er war immer wieder von seiner Kundschaft auf den roten Mustang angesprochen worden, der vor den beiden Umzügen des Ringreiterfestes vorn wegfuhr.
Tina und Michael Jørgensen hatten bereits zwei Autos. Sie hatten sich am Donnerstag daher noch nicht entschieden, ob sie den roten Mustang übernehmen. Mit dem Auto dürfen sie 40.000 Kilometer fahren, und sie sparen Leasing-Ausgaben in Höhe von 160.000 Kronen. Wenn sie den Mustang nicht nehmen, erhalten sie 50.000 Kronen.