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SønderjyskE haucht der Endrunden-Chance neues Leben ein

SønderjyskE haucht der Endrunden-Chance neues Leben ein

SønderjyskE haucht der Endrunden-Chance neues Leben ein

Skjern
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Morten Bjørnshauge packt in der Deckung zu und erzielte vorne fünf Tore. Foto: Karin Riggelsen

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Ein überraschender 28:23-Sieg in Skjern lässt SønderjyskE doch noch auf den Endrunden-Einzug hoffen. Trainer Rasmus Glad Vandbæk schwärmt von der Defensivleistung seiner Mannschaft und ist überzeugt, dass drei Siege in den letzten drei Spielen Top 8 bedeuten würden.

Die Überraschungen häufen sich gegen Ende der Saison, wenn die Mannschaften verzweifelt gegen den Abstieg und um ihre Endrunden-Chance kämpfen. Nicht nur die Konkurrenz hatte eine Überraschung im Ärmel, auch die SønderjyskE-Handballer.

Mit einer bärenstarken Abwehrleistung haben die Hellblauen in Skjern mit 28:23 gewonnen und das vorzeitige Aus im Kampf um Top 8 verhindert.

Drei Finalspiele

„Ich bleibe bei der langweiligen Antwort, dass wir unsere eigenen Spiele gewinnen müssen. Es lohnt sich nicht, über den Ausgang der anderen Spiele zu rätseln, aber ich bin davon überzeugt, dass wir in der Endrunde landen, wenn wir unsere drei letzten Spiele gewinnen. Wir haben unser erstes Finale gegen Mors-Thy, unser zweites Finale gegen Ribe-Esbjerg und unser drittes Finale gegen TTH Holstebro“, sagt Trainer Rasmus Glad Vandbæk zum „Nordschleswiger“.

SønderjyskE hat als Tabellenneunter nach 23 von 26 Spieltagen drei Punkte Rückstand auf TMS Ringsted und Ribe-Esbjerg sowie vier auf die Skjern-Mannschaft, die nach der Heimpleite gegen SønderjyskE einen Endrunden-Platz auch noch nicht sicher hat.

Zwei Linkshänder fehlten

„Wir haben taktisch eine wahnsinnig tolle Leistung gezeigt, diszipliniert und konzentriert gespielt und 60 Minuten lang absurd gut verteidigt“, so der Trainer, der ohne die erkrankten Linkshänder Andreas Lang und Alec Smit auskommen musste, dafür aber wieder auf August Wiger zurückgreifen konnte.

Spielerisch konnten die Hellblauen auch überzeugen, doch die Chancenauswertung war nicht optimal.

„Wir haben uns gute Chancen erspielt, sind aber immer wieder an Christoffer Bonde gescheitert. Wir haben das Torwartduell mit 8:14 verloren, dennoch am Ende mit fünf Toren Unterschied gewonnen. Das sagt einiges über unsere Abwehrleistung aus“, meint Rasmus Glad Vandbæk, der in erster Linie den Mittelblock mit Oliver Eggert, Morten Bjørnshauge, Jacob Bagersted und Sebastian Augustinussen lobt.

Die Hellblauen lagen vor dem Seitenwechsel mit 9:12 hinten, konnten aber aus einem 13:13 zur Pause eine 22:17-Führung machen.

Nicolaj Jørgensen (8), Morten Bjørnshauge (5), August Wiger (3), Oliver Eggert (3), Sebastian Augustinussen (2), Kristian Stranden (2), Nikolaj Svalastog (2), Pelle Schilling (1), Jacob Bagersted (1) und Julius Sten (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

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