Leserbrief

„Sonderburg als kinderfreundliche Stadt und Kommune“

Sonderburg als kinderfreundliche Stadt und Kommune

Sonderburg als kinderfreundliche Stadt und Kommune

Stephan Kleinschmidt
Sonderburg/Sønderborg
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Die Schleswigsche Partei möchte sich für bessere Bedingungen für Kinder und Jugendliche in der Kommune einsetzen. Foto: Lene Neumann Jepsen

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Sonderburg sollte sich als kinderfreundliche Stadt und Kommune von der Unicef zertifizieren lassen, schreibt Stadtratspolitiker Stephan Kleinschmidt. Wie das gelingen kann, beschreibt er in seinem Leserbrief.

Der Stadtrat muss Antworten darauf finden, wie wir die Profilierung und die Ansiedelung stärken. Eine kinderfreundliche Kommune fördert beides und schafft zeitgleich ein gutes Fundament für die Entwicklung der Kinder. Deswegen hat die Schleswigsche Partei 2021 dazu aufgefordert, dass Sonderburg konkrete Schritte unternimmt, um als kinderfreundliche Stadt und Kommune von der Unicef anerkannt zu werden. 

Diese internationale Auszeichnung wird an Städte vergeben, die einen außergewöhnlichen Einsatz leisten, um die Möglichkeiten und Rechte von Kindern zu beschützen und zu fördern und dafür zu sorgen, dass die Kinder gehört werden. Nun muss der Ausschuss für Kinder und Ausbildung den Weg für eine Zusammenarbeitsabsprache mit der Unicef bahnen, wenn er am Donnerstag tagt.

Eine Ambition, die den Kindern und Jugendlichen zugutekommt

Die Schleswigsche Partei will gesunde, sichere und fördernde Rahmen für die Kinder und Jugendlichen der Kommune schaffen, sodass alle die beste Möglichkeit für Entwicklung und Wohlergehen haben. Es sollte selbstverständlich unser gemeinsames Ziel sein, dass die Unicef der Kommune bescheinigt, dass sie auf hohem Niveau kinderfreundlich ist. Das ist eine Ambition, die den Kindern und Jugendlichen zugutekommt; sie reicht aber weiter, als nur ein Zertifikat zu erhalten, denn eine neue Analyse würde neue Einsatzbereiche aufzeigen.

Konkret ist die Schleswigsche Partei der Meinung, dass die Umstellung des Einsatzes für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche hin zu einem frühzeitig vorbeugenden und effektiverem Einsatz intensiviert werden sollte.

Zum Teil geht es darum, jene Kinder auszumachen, die frühzeitig der Unterstützung bedürfen; aber auch darum, die entsprechende Unterstützung zu schaffen, wenn die Probleme größer werden. 

Stephan Kleinschmidt, Schleswigsche Partei, Vize-Bürgermeister, Sonderburg

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