UN-Weltziele

Nachhaltigkeit Made in Nordschleswig

Nachhaltigkeit Made in Nordschleswig

Nachhaltigkeit Made in Nordschleswig

Nordschleswig
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Leif Friis Jørgensen (links) und Hans Peter Geil vom nordschleswigschen Wirtschaftsrat URS. Foto: DN

Die nordschleswigsche Wirtschaft will aktiv mit den 17 UN-Weltzielen arbeiten, um dem Landesteil ein grünes Profil zu geben. Aus Kopenhagen kommt Lob.

Der Klimawandel lässt die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steigen. Deshalb sei es naheliegend, die Nachfrage als Motor für Entwicklung,  Rekrutierung und Vermarktung  in Nordschleswig auszunutzen, lautet es aus Unternehmen, Institutionen und Kommunen im Landesteil. 

„Nachhaltigkeit ist eine Notwendigkeit für das Überleben der Erde. Verbraucher in der ganzen Welt sind an Nachhaltigkeit interessiert und verändern auch ihre Gewohnheiten danach. Damit ist eine riesige Möglichkeit für die Entwicklung neuer Produkte und neuer Unternehmen für den globalen Markt gegeben“, meint Leif Friis Jørgensen, Vorsitzender des Udviklingsråd Sønderjylland (URS) sowie Direktor an der ökologischen Meierei Naturmælk bei Tingleff. 

Schon jetzt gibt es viele Vorzeigeunternehmen in Nordschleswig, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Um das auszunutzen, initiiert URS das Projekt „Grøn Landsdel 2030“. Bereits beim Jahrestreffen vor wenigen Wochen wurden die nordschleswigschen Wirtschaftsvertreter auf den neue Kurs „gepolt“.
 Dabei wird in den kommenden zwei Jahren ein Profil entwickelt, um  Zulieferer für die 17 Weltziele zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen zu werden. 

Vom nordischen UN-Büro in Kopenhagen bekommt das Projekt viel Lob. „Die Weltziele beziehen besonders den privaten Sektor mit ein, der als wichtiger Akteur mit Wissen, Investitionen und innovativen Lösungen in den Zusammenarbeit beitragen kann“, sagte Camilla Brückner, Direktorin des UNDP Nordiske Kontor.

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