Die meisten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sind sich darüber im Klaren, dass undichte Fenster, schlechte Isolierung oder eine alte Ölheizung die Heizkosten in die Höhe treiben können. Und obwohl zusätzliche Mittel für eine Wärmepumpe oder neue Fenster den Startschuss für ein umweltfreundlicheres Zuhause geben können, ist es oft schwer zu erkennen, wo, wie und wofür man Zuschüsse beantragen kann. Daher kommt der Beratungsdienst der Energiebehörde (Energistyrelsen) jetzt den Hausbesitzenden in der Kommune Tondern zu Hilfe, wenn er am Sonnabend, 27. Juli, mit kostenloser Beratung für alle vorbeikommt, die darüber nachdenken, ihr Haus zum Beispiel nachträglich zu isolieren oder eine Wärmepumpe zu installieren. Das schreibt die Behörde in einer Pressemitteilung.

Förderprogramme gestartet

Der Beratungsdienst kommt gerade jetzt, weil die Energiebehörde die Anträge für ihre beiden beliebten Förderprogramme geöffnet hat: den Wärmepumpenfonds und den Energie-Renovierungsfonds. Fördermittel aus den genannten Fonds können von Hausbesitzenden beantragt werden, die ihrem älteren Haus eine umweltfreundliche Aufwertung geben möchten. Die Anträge müssen jedoch eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Die Beraterinnen und Berater der Energistyrelsen können mehr darüber erzählen, welche energetischen Verbesserungen gefördert werden und welche Kriterien man als Hausbesitzende erfüllen muss, um Mittel zu beantragen.

„Es kann teuer sein, energetisch zu renovieren, und deshalb geben wir allen dänischen Hauseigentümerinnen und -eigentümern, die die Anforderungen für die Beantragung von Fördermitteln erfüllen, die Möglichkeit, Zuschüsse für verschiedene Renovierungsprojekte zu beantragen“, sagt Lone Brose, die Leiterin der Fördermittelverwaltung bei Energistyrelsen, in der Mitteilung.

Hilfe beim ersten Schritt

Sie hofft, dass der Beratungsdienst den Einwohnerinnen und Einwohnern von Tondern helfen kann, wenn er am Sonnabend vorbeikommt: „Viele dänische Hausbesitzende haben in den vergangenen Jahren Interesse daran gezeigt, ihr Zuhause energetisch zu verbessern, z. B. mit einer neuen Wärmepumpe, dem Austausch von Fenstern oder der Nachisolierung des Daches. Aber viele sind unsicher, was sie tun sollen oder wie sie mit der Beantragung von Zuschüssen für die energetischen Verbesserungen beginnen können. Daher setzen wir uns besonders dafür ein, ihnen beim Start des Antragsprozesses zu helfen.“

Laut neuen Zahlen des Energiebarmometers der Energiebehörde, das das Verhalten und die Motivation der Däninnen und Dänen in Bezug auf Energiesparen misst, hat fast jeder dritte Hausbesitzende in den vergangenen zwölf Monaten eine energetische Verbesserung an seinem Haus vorgenommen.

Und 42 Prozent der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die im vergangenen Jahr keine energetischen Verbesserungen vorgenommen haben, geben an, dass sie sich diese nicht leisten können und/oder dass es zu teuer ist. Gleichzeitig geben 13 Prozent an, dass ihnen das Wissen darüber fehlt, wie sie ihr Zuhause energetisch verbessern können.

Der Beratungsdienst ist am Sonnabend, 27. Juli, an folgenden Orten in der Kommune anzutreffen:

• SuperBrugsen in Lügumkloster 9 – 10 Uhr

• Tønder Gågade 10.30 – 11.30 Uhr

• Torvet i Tondern 12.30 – 13.30 Uhr

• Dagli’ Brugsen in Hoyer 14 – 15 Uhr

• Havneby auf Röm 16 – 17 Uhr