Thema des Monats: Urlaub in der Region
Hoch hinaus auf der Insel Röm
Hoch hinaus auf der Insel Röm
Hoch hinaus auf der Insel Röm
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Keine großen Höhenunterschiede gibt es bei den drei „Bergen" auf der Nordseeinsel. Im nördlichen Teil regiert der Høstbjerg, wo es schöne Aussichten zu ernten gibt.
Wer auf der Nordseeinsel Röm (Rømø) nicht ins Wasser springen oder zum Beispiel in Bunker „eintauchen" möchte, sondern der Höhe den Vorzug gibt, hat drei Möglichkeiten.
Höhenangst müssen Besucherinnen und Besucher bei Röms „Bergen“ nicht befürchten. Handelt es sich bei diesen doch genau genommen um Dünen.
Dünen ragen in die Landschaft
In der Vråby Plantage gibt es den 18 Meter hohen Stagebjerg. Auf einen Meter mehr bringt es laut Angaben der staatlichen Naturbehörde Spidsbjerget in Kirkeby Plantage.
Etwas versteckter mag die dritte hohe Düne im Bunde sein.
Geben Inselgäste vom Festland kommend an der Tvismark-Kreuzung dem Rechtsblinker den Vorzug und nehmen Kurs auf Juvre, sind sie bald schon beim Høstbjerg.
Abzweigung Bolilmark
Unweit der Kreuzung geht es links Richtung des Sommerhausgebietes Bolilmark. Schon bald taucht ein kleines Schildchen mit „Høstbjerg“ auf. Direkt gegenüber gibt es eine Parkmöglichkeit.
Nach wenigen Minuten zu Fuß taucht dann der 19 Meter hohe Høstbjerg auf.
Sind die Stufen oder der Trampelpfad erklommen, wird der Blick frei auf eine große Heidelandschaft, das Wattenmeer und denRöm-Damm. Aber auch die Nordsee, Juvre Sand, Mandø und sogar Esbjerg können erspäht werden.
Schwindelig wird einem höchstens durch die wunderbare Aussicht.
Im Umfeld von Høstbjerget bietet sich eine drei Kilometer lange Wanderung an.
Gelbe Pfeile zeigen an, wo es langgeht, wenn es nicht die Waterkant sein muss.
Dieser Artikel lief erstmalig am 19. Juli 2021 auf „nordschleswiger.dk“.