Kunst
Sonderausstellung mit filigranen Metall-Werken im Endspurt
Sonderausstellung mit filigranen Metall-Werken im Endspurt
Sonderausstellung mit filigranen Metall-Werken im Endspurt
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Die Ausstellung mit Exponaten von Hanne Behrens läuft noch bis zum 23. Oktober in Drøhses Hus in Tondern. Die Goldschmiedin strickt, webt und flicht mit Drähten aus Metall.
Wer noch nicht die Ausstellung der Goldschmiedin Hanne Behrens in Drøhses Haus in Tondern gesehen hat, kann dies bis Sonnabend, 23. Oktober, nachholen.
In der Sonderausstellung zeigt die gebürtige Tonderanerin einige ihrer neuesten Arbeiten.
Hanne Behrens hat sich im Laufe der Jahre durch textile Techniken aus der ganzen Welt inspirieren lassen.
Elsemarie Dam-Jensen, Museumsinspektorin
Hingucker sind dabei besonders ihre Schmuck-Unikate in Gold und Silber, die sie anhand von textilen Techniken fertigt. Die Goldschmiedin strickt, webt und flicht mit Metalldrähten.
Edle Metalle verarbeitet
Hanne Behrens, die sich nach ihrer Ausbildung in ihrer Heimatstadt bei Goldschmied Willi Scheelke in Deutschland und den Staaten weiterbildete, verarbeitet kupferne und mit Silber und 18-karätigem Gold versehene Drähte am Schraubstock.
Weltweite Inspiration
1985 legte sie in ihrer eigenen Werkstatt los. „Hanne Behrens hat sich im Laufe der Jahre durch textile Techniken aus der ganzen Welt inspirieren lassen“, berichtet Museumsleiterin Elsemarie Dam-Jensen.
Aber nicht nur Reisen nach Mexiko, Guatemala, in die USA und nach Neuseeland brachten Inspiration. In heimischen Gefilden dienten Arbeiten aus der Frühzeit und der Wikingerzeit als Inspirationsquelle.
„In Drøhses Hus kann man auch ihre Faszination von der Natur erleben“, so Elsemarie Dam-Jensen.
Im dritten Anlauf klappte es
Die Corona-Restriktionen führten dazu, dass die Ausstellung zweimal verschoben werden musste.
Als sich die Türen der Museen nach der Schließung kurz vor Weihnachten 2020 landesweit am 21. April für Publikum wieder öffnen durften, fiel der Startschuss für die Ausstellung in Drøhses Hus.
Stabile Lage bei Gästen
„Es ist mein Eindruck, dass die Ausstellung etliche Gäste verzeichnet hat. Wir sind natürlich wie alle Museen von den Restriktionen betroffen gewesen. Dann dauert es einbisschen, bis die Leute aus den Startlöchern kommen. Mein Eindruck ist aber, dass sich die Sache nun stabilisiert hat“, so die Museumsinspektorin.
Am letzten Tag der Ausstellung gibt es um 11 Uhr die Möglichkeit, einer kostenlosen Führung mit Hanne Behrens beizuwohnen.
Die Schau ist dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr geöffnet.