Tourismus

Sturmschäden am Gendarmpfad werden behoben

Sturmschäden am Gendarmpfad werden behoben

Sturmschäden am Gendarmpfad werden behoben

Broacker/Broager
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Bei Skeldebro wurde an vielen Stellen der Gendarmenpfad beschädigt. Foto: Sønderborg Kommune

Mehr als 32.000 Wanderer nutzten in diesem Jahr schon den Gendarmenpfad, den die Stüme des Frühjahres arg beschädigten. Nach notdürftigen Reperaturen soll jetzt umfassend instand gesetzt werden.

2015 wurde der 84 Kilometer lange  idyllisch an der nordschleswigschen Küste gelegene Gendarmpfad als erster dänischer Pfad in die Gemeinschaft der europäischen Wanderwege aufgenommen.

Im März  wurde die Touristenattraktion bei einem heftigen Sturm und Hochwasser schwer beschädigt.  Doch bald wird das   herrliche Stück Natur nicht mehr die  Bürger und Touristen enttäuschen. Die damals entstandenen Schäden und eine zusätzliche Küstensicherung werden in Kürze  in Angriff genommen. Der Technische Ausschuss hat dafür 700.000 Kronen bereitgestellt.

Attraktiv, aber verletzlich

„Die küstennahe Platzierung macht den Pfad so attraktiv, aber auch verletzlich. Es wird um die 700.000 Kronen kosten, den Pfad zu reparieren und vor künftigen Stürmen zu sichern. Aber wir meinen, dass die Investition notwendig ist, weil der Gendarmpfad ein außerordentliches Touristenerlebnis ist, das der Qualifikation als europäischer Qualitätswanderweg entsprechen muss“, erklärt die Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Aase Nyegaard (L).

„Gleich nach den Sturm wurde abgesperrt und die  Stellen notdürftig   repariert, wo die Schäden am größten waren. Aber wir müssen ihn noch besser wieder herrichten, nicht zuletzt in Gammelmark, Stensigmose, Skelde-bro und Skeldekobbel, Sandager und Dalsgård. Wir müssen gleichzeitig an einigen Stellen  eine Küstensicherung errichten, damit wir für künftige Stürme, die so viel Schaden anrichten können, gewappnet sind. Der Gendarmpfad ist ein Zugpferd unseres Fremdenverkehrs und deshalb ist diese Investition notwendig“, hofft Stefan Lydal (DF), Vize des Ausschusses, auf die Zustimmung  des   Stadtrats. Die Kommune hatte  in den Wochen 7 bis 23  vier Zählstationen aufgestellt.  In dieser Zeit haben 32.000 Wanderer den Pfad benutzt.

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