Verkehrssicherheit
Fahrradprüfung der sechsten Klasse: Das haben wir gelernt
Fahrradprüfung der sechsten Klasse: Das haben wir gelernt
Fahrradprüfung der sechsten Klasse: Das haben wir gelernt
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Die Klasse 6 der Deutschen Schule Sonderburg hat im Rahmen der Fahrradprüfung das sichere Radfahren im Straßenverkehr gelernt. Worauf zu achten ist.
Schulterblick, Reflektoren und Stopp-Zeichen: Wenn die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse ihre Räder aus dem Fahrradkeller der Deutschen Schule Sonderburg holen (DSS), ist ihr Blick aufs Rad und ihr Blick auf dem Rad geschärft.
Durch das Üben für die kommunale Fahrradprüfung haben sie zusammen mit Gleichaltrigen aus fünf anderen Schulen das sichere Radfahren gelernt.
Stopp-Zeichen, wenn man anhält
„Neu für mich war, dass man ein Stopp-Zeichen gibt, wenn man anhält. Das kannte ich nicht aus Deutschland. Ich finde, das ist ein gutes Signal“, sagt Sechstklässler Luca.
„Wenn man in einen Kreisverkehr einfährt, muss man nicht den rechten Arm heraushalten, da man nur in eine Richtung fahren kann. Nach rechts. Man zeigt das Abbiegen erst wieder an, wenn man raus will und den Kreisverkehr verlässt“, sagt Lillian.
„Man darf nie den Blick über die Schulter vergessen, wenn man abbiegt. Aber auch, wenn man an einer Kreuzung geradeaus fährt. Erstmal den Schulterblick. Man darf nicht einfach davon ausgehen, dass einen die Autos sehen, der Schulterblick muss sein“, sagt Viktoria.
„Das Fahrrad muss richtig ausgestattet sein. Mit Reflektoren in den Speichen in beiden Rädern und mit einer Klingel. Die Bremsen müssen funktionieren und außerdem darf in der dunklen Jahreszeit die Beleuchtung nicht fehlen“, sagt Lehrer Mikkel Siebenkäs.
Die Mädchen und Jungen der Klasse 6 haben sich während ihres Dänischunterrichts mit Lehrer Mikkel Siebenkäs auf die Fahrradprüfung vorbereitet. Mehrere Wochen lang behandelten sie theoretische Aspekte, außerdem übten sie bei mehreren Radtouren durch die Stadt das sichere Fahren.
Das Unterrichtsmaterial kam vom „Rådet for Sikker Trafik“.