Ferienstimmung

Da flattert mir vor ein paar Minuten eine Mail in den Computer. Der Nordschleswiger schreibt mir, bzw. genauer: Anna-Lena vom Nordschleswiger fragt:

„Hallo Hauke, 🙂 nur zur Sicherheit: Bekommen wir diese Woche ein Wort zum Sonntag von dir?

Beste Grüße

Anna-Lena Holm“

Ich schreib schnell zurück: „Moin Anna-Lena. Nee, ich hab am 8.6. geschrieben, ich kann noch nicht wieder dran sein. 

Grüße!
Dein Hauke“

Dann überlege ich: Meine Amtsbrüder und -schwestern haben mehrheitlich Urlaub. Da wird irgendjemand sein Wort zum Sonntag vergessen haben. Jetzt könnte ich nachsehen, wer der Schlingel oder die – was ist die feminine Form von Schlingel? – Schlingelin war. Dann könnte ich dort mitten im Urlaub anrufen und sagen: „Schreib mal!“ Aber weil ich ein freundlicher Mensch bin, rufe ich nicht an, sondern überlege: Was würde der Kollege oder die Kollegin euch wohl sagen wollen. Ich vermute: „Leute, habt eine gesegnete Sommerzeit!“

 Na, das kann ich auch ohne Rückfrage übernehmen. So wünsche ich euch in unser aller Namen: Habt einen gesegneten Sommer!

 Hauke Wattenberg

Sonderburg