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Neue Heimat, neuer Job: Bente Petersdotter bei Visit Hadersleben angekommen
Neue Heimat, neuer Job: Bente Petersdotter bei Visit Hadersleben angekommen
Neue Heimat, neuer Job: Bei Visit Hadersleben angekommen
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Bente Petersdotter ist mit ihrer Familie von Preetz in die Nähe von Ripen gezogen und hat in Hadersleben einen Arbeitsplatz in ihrer Branche gefunden. Es ging dann doch einfacher als gedacht.
Bente Petersdotter hat den Sprung gewagt. Sie ist mit ihrer Familie von Preetz in Schleswig-Holstein in die Nähe von Ripen (Ribe) gezogen. Einen Job hat sie auch gefunden. Sie hatte sich vorgenommen, offen zu sein. Letztendlich sei es dann doch weniger kompliziert gewesen, als vermutet, eine Anstellung zu finden, sagt sie – und dann auch noch in der Branche, in der sie vorher gearbeitet hat: Tourismus.
Ehemals bei der Tourismusagentur Schleswig-Holstein (TASH) in der Kommunikationsabteilung in Lohn und Brot betreut sie nun zusammen mit Camilla Grage Lykke bei Visit Hadersleben die Gäste, die in die Domstadt kommen. Beide sind die neuen Gesichter bei Visit Hadersleben (wir berichteten).
Umzug wohlüberlegt
„Es war ein langer Prozess“, sagt Bente Petersdotter zum Thema Auswandern. Der Kinder wegen fiel die Entscheidung. Das Schulsystem in Schleswig-Holstein im Vergleich zu Dänemark sei ausschlaggebend gewesen, sagt sie diplomatisch. Bente Petersdotter begann, Dänisch zu lernen, und im August vergangenen Jahres zog die Familie in die Nähe von Ripen – wo ihren Worten nach auch einige andere Deutsche wohnen, nicht nur in Nordschleswig.
Sie und ihre Kollegin Camilla Grage Lykke, die bei Feldstedt (Felsted) wohnt, sind sich einig: Die Geschichte ist es, womit Hadersleben punkten kann. Camilla Grage Lykke kommt ebenfalls aus der Branche und freut sich nun, wieder in direkten Kontakt mit Touristinnen und Touristen zu kommen, die sie schon in der Touristeninfo in Apenrade (Aabenraa) betreut hat.
So können beide die Gäste, die in ihr Büro in der Innenstadt kommen, nicht nur auf Deutsch und Dänisch ansprechen; Camilla Grage Lykke spricht auch Niederländisch, sodass die wichtigsten Sprachen der Touristinnen und Touristen abgedeckt sind. Und die seien, so die Beobachtung der beiden, derzeit vor allem mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn demnächst die Schulferien beginnen, erwarten beide vermehrt Familien, die auf der Suche nach Tipps und Infos sind.