Die ersten Sponsorenverträge für Roten Wasserturm sind unterschrieben. Die Ehrenamtlichen hoffen auf weitere Spender.

Eine Handvoll Haderslebener Handwerker hat bereits ein Sponsoring für die Renovierung des Roten Wasserturms unterzeichnet. Damit rückt eine dringend notwendige Sanierung des Äußeren des Haderslebener Wahrzeichens in greifbare Nähe.

„Noch fehlen etwa 550.000 Kronen, um mit der Sanierung beginnen zu können“, sagte der Vorsitzende der Stiftung „Roter Wasserturm“,  Villy Mikkelsen. Bislang wird das weithin sichtbare Wahrzeichen der Domstadt vor allem als Aussichtsplattform und als Klubraum für „Æ Disc Golf Klub“ genutzt. Langfristig, verrät Holger Eskildsen von der Stiftung, hoffen die Ehrenamtlichen jedoch, sich und den Besuchern Haderslebens einen lang gehegten Wunsch erfüllen zu können und den Wasserturm als Kulisse für Ausstellungen sowie Veranstaltungen wie Konzerte und Vorträge, aber auch zu Unterrichtszwecken nutzen zu können.

Dazu wäre indes eine inwendige Sanierung nötig – und diese würde sich allein was die ersten beiden Stockwerke angeht, auf schätzungsweise eine Million Kronen belaufen. Das erste Sponsorentreffen stimmt die Ehrenamtlichen zuversichtlich: „Weitere haben Interesse bekundet, sodass wir im Herbst ein erneutes Sponsorentreffen durchführen können. Auch für die den Turm umgebende Grünfläche haben die Initiatoren Pläne: „Dort würden wir gern ein kleines Amphitheater bauen – mit den dazugehörigen Publikumsrängen“, so Mikkelsen und, da man gerade beim Wünschen sei, einige Wasserskulpturen.

Zu den ersten Sponsoren des Turm gehören Murmestrene Thomas Hans, Slagtergades Installationsforretning, Reinhold Jørgensen und die Malerfirma Grossmann & Søn. Es gibt in der Tat noch einiges zu tun, denn Schmierfinken haben erst vor Kurzem den Turm mit Graffiti besprüht.