Ideenanhörung
Damm-Café spaltet den Ausschuss
Damm-Café spaltet den Ausschuss
Damm-Café spaltet den Ausschuss
Bürger, aber auch Mitglieder des Technischen Ausschusses sind sich in der Standortfrage für ein Café in Parknähe uneins.
Bürger, aber auch Mitglieder des Technischen Ausschusses sind sich in der Standortfrage für ein Café in Parknähe uneins.
Die Ideenanhörung des Vorschlags von Bäckermeister Steen Skallebæk für ein Café am Damm ist am 4. Mai zu Ende gegangen. 21 Anmerkungen sind in deren Kielwasser eingegangen, drei davon bestehen aus Unterschriftensammlungen mit jeweils 774, 383 und 52 Unterschriften. Die Mehrheit der Bürger, die sich äußerten, ist für ein Café am Damm, acht dagegen und zwei neutral. Unter den Kritikern macht sich die Sorge um den Bestand des Eiskiosks breit. Zudem hegen die Gegner des Vorhabens Bedenken mit Blick auf die sensible Natur des Dammparks.
Empfohlen wird die Erarbeitung eines Lokalplans für das gesamte Gebiet, sodass ein Überblick über eventuelle Erweiterungsmöglichkeiten besteht und höchstmögliche Rücksicht auf die Natur genommen wird.Auch die Mitglieder des Ausschusses sind in der Frage Café am Damm gespalten – und die Repräsentanten bürgerlicher Parteien in die Minderheit geraten. Eine Mehrheit, bestehend aus Sozialdemokraten, Einheitsliste und Dansk Folkeparti schlägt vor, das Café östlich der Pumpstation anzusiedeln und einen ganzheitlichen Plan für den Innendamm zu erarbeiten. Venstre und Liberale Allianz plädieren dafür, den gewünschten Standort beizubehalten und den Eiskiosk an einen anderen Standort am Wasser zu verlagern. Das letzte Wort in dieser Frage hat der Stadtrat.