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Vinderslev verschwendet keine Gedanken an den Worst Case
Vinderslev verschwendet keine Gedanken an den Worst Case
Vinderslev verschwendet keine Gedanken an den Worst Case
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Vor einem Jahr versuchten die Sønderjyske-Fußballer sich krampfhaft an die Aufstiegs-Hoffnung zu klammern – mittlerweile sieht es im Kampf um die Rückkehr in die Superliga völlig anders aus.
Es riecht schon seit Monaten nach Aufstieg. Die Sønderjyske-Fußballer haben eine glänzenden erste Saisonhälfte hingelegt und gehen mit elf Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz in die zweite Saisonhälfte, die mit Duellen gegen die Superliga-Absteiger AaB und AC Horsens sowie einem Kräftemessen mit dem hartnäckigsten Verfolger Vendsyssel FF giftig beginnt. Grund zur Sorge bereitet dies allerdings nicht.
„Wir versuchen, nicht so weit nach vorne zu blicken, und freuen uns jetzt nach einer langen Winterpause erst einmal auf das Auftaktspiel, das schon sehr an ein Superliga-Spiel erinnert. Ich möchte auch keine Gedanken an den Worst Case verschwenden. Das ist nicht unser Mindset. Wir gehen nicht mit der Angst vor dem Verlieren in die nächsten Spiele, sondern sehen vielmehr die Möglichkeit, einen guten Start hinzulegen“, sagt Sønderjyske-Kapitän Rasmus Vinderslev vor dem Spitzenspiel am Sonnabend ab 13 Uhr in Aalborg gegen AaB zum „Nordschleswiger“.
Gutes Gefühl
Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr hatte der damalige Superliga-Absteiger Sønderjyske einen Rückstand von zehn bzw. sechs Punkten auf Vejle bzw. Hvidovre und versuchte krampfhaft an der Aufstiegs-Hoffnung festzuhalten. Das Gefühl ist dieses Mal ein ganz anderes.
„Wir haben ein gutes Gefühl, glauben an uns und sind überzeugt, dass wir das Richtige machen. Es gibt keinen Grund, an den Worst Case zu denken, wir blicken einfach mit einem guten Gefühl an das nächste Spiel“, so der 26-Jährige.
Die Hellblauen gehen voller Selbstvertrauen ins Spitzenspiel gegen AaB.
Konkurrenzkampf größer
„Wir haben wahnsinnig gute Arbeit verrichtet und stehen verdient dort, wo wir in der Tabelle zu finden sind. Wir gehen selbstbewusst in die nächsten Spiele. Wenn wir das gezeigte Niveau halten, sieht es gut aus“, meint Rasmus Vinderslev, der einen größeren Konkurrenzkampf im Sønderjyske-Kader sieht.
„Wir stehen noch stärker da als im Herbst. Wir haben gute und erfahrene Spieler hinzubekommen, die den Konkurrenzkampf belebt haben. Wenn man ein oder zwei schlechte Spiele macht, spürt man den Atem eines Konkurrenten im Nacken. So muss es sein, das ist nur gut für unsere Mannschaft“, so der Kapitän.
